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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Wie die Autorin Franziska Holzfurtner vom Tagesspiegel es selbst über einen Nebenjob erfahren hat, gibt es wenig Frauen in der Berliner Start-Up-Szene, und zudem ein veraltetes Rollenbild:
Denn obwohl die Produktpalette der Firma mit Big Data und Machine Learning die progressivsten Technologien umfasste, ging es bei der Rollenverteilung weiterhin zu wie in den 50er Jahren: Die Männer führten – Susi, Fee und Mausi führten aus. In den Verkaufsgesprächen mit unseren mittelständischen Kunden habe ich keine einzige Frau getroffen. (...) Der Start-up-Monitor des Branchenverbands Bitkom zeigt: Der durchschnittliche Berliner Gründer ist 35,2 Jahre alt und männlichen Geschlechts. Lediglich 16 Prozent der Berliner Gründer sind weiblich.
Als mögliche Gründe führt sie den niedrigen Anteil von Frauen in MINT-Fächern an, der "Confidence Gap" (durch den sich weniger Frauen als Männer eine Gründung zutrauen), aber auch zu wenig gezielte Frauenförderung. Zudem wirken auch die bekannten reinen Frauen-Start-Ups zu oft "rollenkonform". Letztlich aber - und hier wird der Artikel richtig interessant - lenke der Fokus auf Start-Ups davon ab, dass es die existierenden weiblichen Gründerinnen strukturell schwer haben, und zum Beispiel eher Unterstützung durch Mikrokredite helfen würde.
Dabei bräuchten viele weibliche Unternehmerinnen gar keine disruptive Idee und auch keinen „Smart-Workplace“ mit Bällchenbad, Protein-Bar und Mitarbeiter-„Gym“, sondern lediglich ein verlässliches soziales und finanzielles Sicherheitsnetz.
So geht es also nicht nur um ein Berliner Problem, und auch keins allein der Start-Up-Branche, sondern um Fragen der Förderungs- und Finanzierungsstrukturen.
Quelle: FRANZISKA HOLZFURTNER Bild: iStock, von https... tagesspiegel.de
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