Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Fundstücke

Transmedialer Zauber: Die Androiden-Band aus einem Computerspiel veröffentlicht ihr erstes Album

Sonja Wild
Redakteurin, Spielebloggerin

Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.

Zum User-Profil
Sonja WildFreitag, 26.08.2016

Angenommen, ich müsste aus allen Spiele-Soundtracks, die ich kenne, ein einziges Lied auswählen: Das wäre natürlich eigentlich unmöglich (und ziemlich unsinnig obendrein), aber ein ganz heißer Kandidat wäre „Too Late To Love You" aus dem dritten Teil des großartigen Episoden-Adventures Kentucky Route Zero (KRZ). Daran kann ich mich nicht satt hören – nicht nur wegen einer unvergesslichen Performance im Spiel. Sondern auch, weil es unabhängig vom Spielkontext wunderschöner Dream-Pop ist.

Die Begeisterung für den Song war unter den Spielerinnen und Spielern offenbar so groß, dass die Band hinter „Too Late to Love You“ demnächst ein ganzes Album herausbringt, einen ersten Song gibt es bereits zu hören. Wer KRZ gespielt hat, kennt das Androiden-Duo Junebug und Johnny. Hinter der fiktiven Band verbirgt sich allerdings ein einziger Mann: Der Kentucky-Route-Zero-Komponist Ben Babbit, der das Lied nicht nur geschrieben und produziert, sondern auch die Stimme von Sängerin Junebug selbst eingesungen und anschließend modifiziert hat.

Die KRZ-Entwickler haben schon in der Vergangenheit mit den Grenzen zwischen unterschiedlichen Medien gespielt und zum Beispiel die Wartezeit zwischen zwei Episoden mit kleinen interaktiven Installationen verkürzt. Es passt also ganz und gar zum Charakter des avantgardistischen Adventures, dass mit diesem Album ein fließender Übergang vom Medium Computerspiel zur Musik stattfindet, denn das kommende Junebug-Album wird kein Soundtrack sein, sondern für sich allein stehen. Trotzdem bestehen zwischen Musik und Spiel natürlich enge Wechselbeziehungen, die unter anderem im verlinkten Text ausgelotet werden.

Transmedialer Zauber: Die Androiden-Band aus einem Computerspiel veröffentlicht ihr erstes Album

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.