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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Seit der Corona-Pandemie haben es Unternehmen immer schwerer, Wissensarbeiter zurück in die Büros zu bekommen. Beschäftigte fragen zurecht, wieso der Arbeitgeber das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei Ausführung der Arbeit besitzen sollte. Auch große Unternehmen wie Apple, Google oder Tesla stehen vor dieser Herausforderung. Erst vor Kurzem haben die verzweifelten Arbeitgeber aufgehorcht, als sogar das für virtuelles Arbeiten schlechthin stehende Unternehmen – ZOOM – Mitarbeitende zurück in die Büros beordert hat.
Kevin Muldoon-Smith, Dozent für Immobilienwirtschaft an der Northumbria University, warnt die Investoren im Bereich der Gewerbeimmobilien eindringlich davor, denselben Fehler, der im Einzelhandel gemacht worden ist, zu wiederholen; zu glauben, dass Steine und Fenster allein ausreichen, um Menschen auf Dauer an die Orte zu bringen. Denn aus seiner Sicht gilt für traditionelle Gewerbeimmobilien:
"Buildings like these are becoming stranded assets."
Investoren müssen – und dies hat die Pandemie bewirkt – sich nun bei der Gestaltung der Gewerbeimmobilien zunehmend nach den potenziellen Mietern (und damit den Beschäftigten) richten. Große einheitliche Arbeitsflächen mit Standardarbeitsplätzen gehören seiner Meinung nach der Vergangenheit an. Entscheidend ist vielmehr:
"The number of tenants looking for large stores, shopping centres and big uninviting offices is likely to keep falling. The same goes for those with poor sustainability ratings, long leases and few nearby shops and childcare amenities."
So könnte man es auf dem Punkt bringen, indem man sagt, dass der Mensch im Mittelpunkt stehen muss. Wenn dies sogar ein ausgewiesener Ökonom schreibt, sollte uns dies Hoffnung machen, dass die Zeit der langweiligen Bürotürme vorbei sein sollte (die zudem aus Nachhaltigkeitsperspektive keinen Sinn ergeben).
Quelle: Kevin Muldoon-Smith Bild: ‘What am I bid?’ ... EN theconversation.com
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