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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Esko Kilpi bietet uns in seinem kurzen aber wie immer sehr stringent argumentierenden und gedankendichten Beitrag eine Perspektive für die Zukunft einer (zunehmend unsicheren) Arbeit in einer Gig Economy an, die über die üblichen Floskeln von Sicherheit und Flexibilität in der tradierten Arbeitsgesellschaft hinausgeht.
Während in einer durch die industrielle Massenproduktion geprägten Gesellschaft Produkte immer nur an einem Ort gleichzeitig existieren können, ist diese Ortsgebundenheit einer Dienstleistung oder einer guten Idee, die durch die Mitarbeit in einem flüchtigen Netzwerk entsteht, in einer digitalen Dienstleistungsgesellschaft aufgehoben. Damit aber, so Kilpi, geht auch immer Unsicherheit auf der individuellen Ebene einher. Man kann sich seiner guten Idee und ihrer Vermarktung nie sicher sein.
“Erfolg” und “Absicherung” müssen wir daher zukünftig nach drei Sphären des Arbeitens unterscheiden. Erstens ist dies die Sphäre der langfristig existierenden Community. Hier ist der eigene Erfolg immer durch den Erfolg der Community (trad.: Unternehmen) abgesichert. In mittelfristigen Kollektiven (Projekten) sollte der eigene Erfolg durch die Möglichkeit des Erarbeitens einer Reputation und des Sammelns von Projekterfahrungen abgesichert werden. In spontan entstehenden temporären Netzwerken ist es schließlich das gemeinsam nutzbare Sozialkapital, von dem der Einzelne profitieren kann und welches ein gewisses Maß an Sicherheit bietet.
Kilpi betont am Ende, dass wir weniger über die (fachlich-formalen) Kompetenzen des Einzelnen reden sollten als vielmehr über die Möglichkeit der Absicherung der Menschen bei diesem dritten Weg der Beschäftigung.
Quelle: Esko Kilpi workfutures.io
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