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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Mit diesem Text möchte ich auf Folgendes hinweisen: Die Einflussnahme auf andere Länder ist kein exklusiv westliches Bestreben. Vielmehr ist sie Teil internationaler Politik.
Allen voran Großmächte wie Russland, China und die USA versuchen, in möglichst vielen Ländern einen Fuß in die Tür zu bekommen. Kulturell, wirtschaftlich und militärisch. Das anzuerkennen, eröffnet eine "realistische" Perspektive auf Machtpolitik. Der Imperialismus westlicher Staaten soll dabei nicht relativiert oder beschönigt werden. Wenn wir aber anerkennen, dass das Mitmischen in den Angelegenheiten souveräner Staaten kein diabolischer Zug des Westens ist, dem vermeintlich antiimperialistische Staaten wie Russland gegenüber stehen, fällt ein Stück Dogmatik weg. Und das tut jeder Debatte gut!
In Mohanad Hage Alis Text bekommt ihr einen kurzen Überblick über die jüngsten russischen Ambitionen im Libanon. Da geht es zum Beispiel um Verträge im Energie- und Verteidigungssektor. Bisher sind die USA der wesentliche "Gönner" der libanesischen Armee. Doch Russland mischt mit. Ende letzten Jahres offerierte die russische Regierung kostenlose Munitionslieferungen. Um die westlichen Partner nicht zu verärgern, verteilte die libanesische Regierung die Munition an Sicherheitskräfte statt an die Armee.
Außerdem wurden neue russische "Kulturzentren" eröffnet. Dort gibt es neben Musik und Tanz auch politische Veranstaltungen. In einem der Zentren wurde gerade eine Dachorganisation für Oppositionsgruppen gegründet – mit guten Beziehungen zu Russland.
Einige sehen Russlands langen Arm äußerst kritisch. Drusenführer Walid Dschumblat kommentierte, die Energieabkommen mit dem russischen Staatskonzern Rosneft erinnerten ihn an den Wettlauf der Kolonialmächte um das Öl des Mittleren Ostens vor 100 Jahren.
Im Originaltext könnt ihr nachlesen, warum Russland versucht, Hannibal Gaddafi, den Sohn des ehemaligen libyschen Diktators, aus libanesischer Haft zu befreien.
Quelle: Mohanad Hage Ali EN carnegie-mec.org
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Ich denke, der Beitrag mit Bezug auf:" Außerdem wurden neue russische "Kulturzentren" eröffnet. Dort gibt es neben Musik und Tanz auch politische Veranstaltungen. In einem der Zentren wurde gerade eine Dachorganisation für Oppositionsgruppen gegründet – mit guten Beziehungen zu Russland." zeigt hier eine wenig objektive Einstellung, genau dass mach der Westen und die BRD ständig, z.B. die politischen Marketinginstrumente "Konrad Adenauer Stiftung oder Heinrich Böll Stiftung, etc.
Das gehört zum Geschäft und es dem anderen zu verbieten wird immer wieder versucht ist aber heuchlerisch wenn man es selber macht. So aktuell in Venezuela, der Ukraine, etc. früher in Chile, Argentinien, Brasilien, Ägypten, etc.