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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Milieus können nur existieren, wenn sie sich voneinander abgrenzen können. Vielleicht erklärt diese Grundtatsache ein wenig, wieso sich die Angehörigen verschiedener Milieus oft in so abgrundtiefer Abneigung gegenüberstehen.
Oft reicht ein einziges Wort, um die eigene Position zu bestimmen.
Berlin-Mitte. Da leben die arroganten Hipster, mit ihrem Einheitslook, die mit Verachtung auf uns, die fleißigen, einfachen, ehrlichen und ungekünstelten Menschen blicken, die in den Vorstädten und den Dörfern leben und auch mal den Fernsehgarten anschauen.
Mallorca. Da fliegen die verklemmten vulgär-hedonistischen Prolls und Kleinbürger hin, um die Sau rauszulassen, während wir, die akademisch gebildeten liberalen Weltbürger, die Hedonismus mit Stil praktizieren und, nebenbei bemerkt, wissen, was das Wort Hedonismus überhaupt bedeutet, ha-ha!
Ja, so einfach könnte die Welt sein. Man weiß, wer man ist und vor allem, wer man nicht sein will.
Dankenswerterweise gibt es immer mal wieder Autoren wie Arno Frank, die es schaffen, das fremde Milieu ohne naserümpfend hämische Ironie zu betrachten. In diesem Fall nimmt er sich des Ballermanns und all der Ballermänner und Ballerfrauen mit Neugier und einer ernsthaften, feinen und treffenden Analyse dessen an, was in dieser kleinen Welt eigentlich vor sich geht, worin das Unglück, das Glück und die Suche danach besteht.
Und siehe da: Auch Ballermänner sind Menschen.
Quelle: Arno Frank Bild: Marcus Simaitis Artikel kostenpflichtig spiegel.de
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