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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Hier der korrekte Link zum Text. (Hauptlink funktioniert nicht mehr)
Der mutmaßlich rechtsextrem motivierte Mord an CDU-Politiker Walter Lübcke schockiert viele. Neu ist das Muster allerdings nicht. Morde und Umsturzpläne von rechts durchziehen die Geschichte der Bundesrepublik, wie diese erschreckende Rückschau des Deutschlandfunks zeigt. Nur oft werden sie nicht als Terror wahrgenommen, und auch ihre Verfolgung unter den Anti-RAF-Paragrafen aus den 70ern ist schwierig:
Es gibt keine Bekennerschreiben. Die Anschläge sind häufiger spontan. Es gibt seltener eine langfristige Strategie oder die Strategie ist die Verunsicherung. In diesem Sinne sind auch niedrigschwelligere Anschläge und Gewaltakte „zielführend“.
Die NSU-Morde sind nach vielen anfänglichen Katastrophen in einem zähen Prozess aufgeklärt worden. Dieser Text zeigt, dass es seit den 60er Jahren immer wieder zu rechtem Terror kam: ein Überblick über die Drahtzieher, über Wehrsportgruppen, Kampftraining im Libanon, konspirative Wohnungen, Horten von Sprengstoff, Waffenlager mit Panzerfäusten und Handgranaten, und gesprengte Sendemasten (um die Ausstrahlung der Serie Holocaust zu verhindern). Und immer wieder: Morde.
Zwei Vietnamesen verbrennen bei einem Anschlag 1980. Sowjetische und schwarze US-Soldaten werden erschossen. Rudi Dutschke. Das Oktoberfestattentat war noch verheerender als der Anschlag auf dem Breitscheidtplatz.
Rechter Terror hat auch in der deutschen Demokratie eine traurige Tradition.
Quelle: Philipp Schnee deutschlandfunkkultur.de
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