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Welches Männerbild transportieren Filme? Die Dokumentation hinterfragt das gezeigte Rollenbild in Filmen wie "Rocky", "Rambo" und "James Bond". Hat es Einfluss auf die gesellschaftliche und politische Entwicklung der Menschheit? Und falls ja: Wie wirkt sich dieser Einfluss aus? Gerade heute sind diese Fragen berechtigt, verändert sich doch das Rollenbild der Männer. Und auch hier ist die Frage erlaubt: Inwieweit arbeiten Werbung und Kultur wiederum an dem neuen Männlichkeitsideal mit?
Vieles von dem, was nicht nur Männer bis heute unter Männlichkeit verstehen, geht auf die Vorbilder des Kinos zurück. Von Bogart über Bond bis zu Rocky und Rambo: Sie alle verkörpern Stärke, Durchsetzungsvermögen und Selbstsicherheit – Attribute dessen, was ein Großteil der Gesellschaft noch immer unter einem „echten Kerl“ versteht. „Real Men“ nimmt dieses Männlichkeitsbild unter die Lupe. Der Dokumentarfilm zeigt, wie sich das maskuline Image über die Jahre entwickelt hat und hinterfragt den Einfluss auf das Publikum sowie auf gesellschaftliche und politische Strukturen. Ist ein Männerbild, wie es über so viele Jahrzehnte prägend war, in Zeiten von #metoo noch vertretbar? Repräsentiert der große weiße Held nicht nur einen Bruchteil des Publikums? Und wie werden diese Vorbilder konstruiert und aufgebaut? Der Film wirft einerseits einen Blick auf die Imagebildung in Hollywood, ist andererseits aber auch eine Liebeserklärung an die toughen Helden des Kinos. Klassische Männerikonen wie Cowboys und Polizisten kommen dabei genauso zu Wort wie Schauspieler, die einst eine Ära geprägt haben. „Real Men“ ist ein Wiedersehen mit dem einmaligen James-Bond-Darsteller George Lazenby, dem Blaxploitation-Star Fred Williamson oder dem untypischen 80er-Actionstar Michael Dudikoff. Mit einem Augenzwinkern blickt der Film auf alternde Stars, alte Werte und das Machotum – ein humorvoller, anderer Beitrag zur derzeit so hitzig geführten Diskussion um Männlichkeit.
Noch bis zum 4. Januar in der Mediathek.
Quelle: Hasko Baumann Bild: Arte arte.tv
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