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Schreibt die Menschheit demnächst eine neue Schöpfungsgeschichte? Die Rede ist nicht von künstlicher Intelligenz. Wissenschaftler sind dabei, Möglichkeiten zu erforschen, aus Genmaterial längst ausgestorbene Tierarten neu zu beleben. Als einer der ersten Kandidaten dafür gilt derzeit das Mammut. Die Dokumentation begleitet deshalb sogenannte Mammutjäger durch Sibirien. Dort suchen sie nach alten Stoßzähnen, finden zum Teil aber auch vollständige Kadaver, die für Wissenschaftler hochinteressant sind. Die synthetische Biologie nutzt diese "Grüße" aus der Urzeit für ihre Experimente.
Der Dokumentarfilm beobachtet den harschen und gefährlichen Alltag von sogenannten Mammutjägern auf einer extrem abgelegenen Inselgruppe im hohen Norden Sibiriens. Die archaische Landschaft, in der diese Menschen nach Stoßzähnen längst ausgestorbener Mammuts suchen, erinnert an die Urzeit der Erde. Doch der auftauende Permafrost gibt nicht nur Elfenbein frei. Manchmal finden die Jäger auch Mammutkadaver mit Fell und Muskelgewebe, an dem Polarfüchse nagen. Solche Funde rufen hochtechnisierte amerikanische und südkoreanische Klonforscher auf der Suche nach Mammutzellen mit möglichst intakter DNA auf den Plan. Ihre Mission könnte Teil eines Science-Fiction-Plots sein. Sie wollen das ausgestorbene Wollhaarmammut nach Jurassic-Park-Manier wieder zum Leben erwecken und auferstehen lassen. Und das ist nur der Anfang. Weltweit sind Biologen daran, das Leben neu zu erfinden. Sie wollen die Sprache der Natur lernen und nach dem Lego-Prinzip Leben erschaffen. Das Ziel der synthetischen Biologie ist es, komplette künstliche biologische Systeme zu erzeugen. Sie verbindet Methoden aus dem Bereich der Lifesciences mit Konstruktionsprinzipien aus dem Ingenieurwesen. Der Mensch wird zum Schöpfer. Die neue Technologie könnte die Welt, wie wir sie kennen, komplett auf den Kopf stellen – und all dies nimmt seinen Anfang im unaufhaltsam auftauenden Permafrost am äußersten Rand von Sibirien.
Quelle: Christian Frei Bild: Arte arte.tv
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