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Wenn das Reich der Wissenschaft-Journale am Rande ausfranst, gibt es viele Gründe. Nicht nur dubiose Verlage, die alles, selbst das Falsche , ins rechte Licht setzen und noch für den gröbsten Unsinn ein Gewand von Wissenschaftlichkeit schneidern. Auch Forscher, die dem Publikationswahn von Publish or Perish aufsitzen und am Ende einen Fetisch hinterherjagen, bei dem nur Publikationen in high-impact Journalen als wissenschaftlich zählen. Ganze Wissenschaftszweige, die nie in den Genuss von High-Impact Publikationen kommen, weil ihr Arbeitsgebiet gerade nicht "IN" ist. Wissenschaftsredaktionen, die solide Wissenschaft nicht zur Publikation "zulassen" oder sie abwerten, wenn der Autor nicht auch gleich mit dem Nimbus 2000 Besen ins universitäre Hogwart einfliegt oder was sonst gerade IN ist. Ein Peer Reviewing System, wo die Reviewer auch Wettbewerber sind und jenseits objektiver Tatbestände auch die Reviewer in dem System Anpassungszwängen unterliegen oder sich diese nolens volens zunutze machen. Und Wissenschaftler, die sich hierfür endlich ehrlich machen müssen und sowohl die Qualität und ihren Anspruch auf wissenschaftlichen Diskurs retten müssen. Aber auch eine Öffentlichkeit, die mehr Aufklärung braucht über Wissenschaftler, die hochqualifiziert noch jenseits 30 als Prekariat ein Dasein in endlosen und trostlosen Ketten von eher mäßig entlohnten Zeitverträgen fristen.Und in der Universitätsgaleere, weil es so einfach scheint, einfach nur nach Zahl und Impactfaktoren ihrer Publikationen wahrgenommen werden. Mit intelligentem Diskurs hat das alles nichts zu tun. Mit der Wirklichkeit von "Wissenschaft" schon mehr. Es sind die Wissenschaftler, die nun die Diskussion in die Öffentlichkeit tragen müssen.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: dpa sueddeutsche.de
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