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Mathematik hat in Deutschland ein großes Problem. Da gibt es ein Wissensgebiet, das wie nur wenige unseren Alltag und unsere Sicht der Welt bestimmt. Eine wirkliche Königsdisziplin. Und eine erfolgreiche. Sei es bei Prüfnummern zur Sicherung unserer Kreditkarten, bei Vorhersagen und Prognosen von Wetter und Klimafolgen, bei der Berechnung unserer Rentenansprüche, als Grundlage für jene Algorithmen, die unsere Apps am iPhone oder in PCs nutzen, etc. etc. Es sollte also in unserem ureigenen Interesse sein, ein Loblied auf die Mathematik zu singen und Kinder möglichst früh und lange dafür zu begeistern. Stattdessen gibt es verständnisvolle Blicke oder gar Solidaritätsbekundungen, wenn jemand auf einer Party sich laut zugute hält, dass er mit Mathematik nie etwas anfangen konnte und sie auch nie wieder brauchte. Handy in der linken Hand, Kreditkarte in der Brieftasche. Dieses nahezu über alle Bevölkerungsschichten hinweg kultivierte mathematisches Analphabetentum wird im Englischen treffend als Innumeracy bezeichnet.
Und trifft auf ebenso hilflose Arglosigkeit, händeringendes Unvermögen wenn Redaktionen in Zeitungen oder Funk und Fernsehen sich genötigt sehen, ihre eigene Innumeracy auszublenden, um herausragende Leistungen eines offensichtlich genialen Mathematikers zu würdigen, der die als Nobelpreis der Mathematik bezeichnete Fields Medaille erhalten hat. Wie ein kompetenter darin einsichtiger Zeitschriftenartikel aussehen kann, zeigt der folgende Artikel aus dem US Quanta Magazin. Und was lernt die Politik daraus, außer sich im Glanz anderer Leute Verdienste zu sonnen ? Nicht viel, wenn man die faktisch unzureichende Förderung der Mathematik in Schulen, oder von Programmierkenntnissen anschaut. Da ist es ungleich einfacher, mit den Schultern zu zucken, um dann lauthals ohne rot zu werden zu verkünden, von Mathe habe man eh nie viel Ahnung gehabt. Auf die Konfettiparade zu Ehren von Mathematikern muss Berlin noch lange warten...
Quelle: Erica Klarreeich Bild: https://www.quant... EN quantamagazine.org
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