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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Vor einigen Wochen hat Hauke Friederichs den ersten Teil dieser beeindruckenden Recherche gepiqd: Die Geister der Toten von Minh Thu Tran und Elsbeth Bräuer. Friederichs urteilte: "Ihre Geschichte ist wahnsinnig gut geschrieben und ausgezeichnet recherchiert." Das gilt so auch für den zweiten Teil. Die Autorinnen erzählen vom allerersten Prozess am Internationalen Strafgerichtshof, der gegen einen ehemaligen Kindersoldaten, Dominic Ongwen, geführt wird. Ausführlich gehen sie auf die Schwierigkeiten ein, vor denen sich das Gericht und die Anklage sehen, sie erwähnen "wunde Punkte" und "Geburtsfehler" des Strafgerichthofes und fragen: "Wie kann jemand Täter sein, der doch selbst ein Opfer war?" Ihre Geschichte haben sie nicht nur am Gericht in Den Haag recherchiert, sondern auch im Norden Ugandas. Dort begleiten sie Jimmy Otim, der einst - wie der Angeklagte Ongwen - als Kindersoldat von der Lord's Resistance Army entführt wurde. Im Gegensatz zu Ongwen floh er jedoch und arbeitet heute als Pressesprecher am IStGH. Für mich zählt diese Geschichte zu den wichtigsten, die in diesem Jahr in deutscher Sprache veröffentlicht wurden.
Quelle: Elsbeth Bräuer und Minh Thu Tran republik.ch
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Gute Idee Dirk, die Geschichte hier fortzuschreiben. Der zweite Teil ist genauso wichtig zu lesen. Das ist wirklich starker Journalismus. Wie kann jemand Täter sein, der selber Opfer war. Eine wichtige Frage! Ohne leichte Antwort.