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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Es gibt ein paar alltägliche Berufe, denen meine stille Faszination gilt. Krankenschwestern, Putzfrauen oder Kassiererinnen. Alle eint etwas: Sie sind ganz nah dran am Leben und den Leuten. Wer also wissen will, was die Menschen so umtreibt oder wie sie so sind, muss eigentlich nur mit einer Krankenschwester, einer Putzfrau oder einer Kassiererin reden. Vielleicht sollte man dieses Rezept einmal der SPD empfehlen, aber das ist ein Thema für sich.
Das SZ-Magazin hat jedenfalls schon 2017 erkannt, welche Kraft sich im Prosaischen verbirgt und mit einer langjährigen Kassiererin über all die menschlichen Facetten, um nicht zu sagen Abgründe, zu sprechen, die ihr begegneten und begegnen. Es ist natürlich kein Zufall, dass derlei Interviews in, sagen wir, eher bildungsbürgerlichen Medien erscheinen, in denen man eher eine Putzfrau beschäftigt, statt als solche zu arbeiten. In der ZEIT wurden auch schon Schulhausmeister (und eine Meisterin) und Putzfrauen ausführlichst befragt.
Kein Wunder, wohnt dem Alltäglichen doch ein größerer Zauber inne, als all den sterilen Notstands- und Jubelberichten aus den Biotopen der sogenannten Prominenten.
In diesem Sinne: Piiip-Piiiip-Piiip – Viel Spaß beim Lesen und eine wundervolle Woche.
Quelle: Gabriela Herpell Bild: Thekla Ehling sz-magazin.sueddeutsche.de
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