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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Adolfo Cambiaso ist der beste Polo-Spieler der Welt. Er friert die Haut seines verstorbenen Lieblingspferdes ein und hofft, den Hengst irgendwann klonen zu können. Das sei verrückt, sagt die Familie. Neun Jahre später gewinnt Cambiaso mit acht Klonen das wichtigste Poloturnier der Welt.
Yep, du hast richtig gelesen. Es gibt da einen Typ in Argentinien, der mit acht im Labor hergestellten Kopien seines toten Pferdes Polo spielt. Weil, warum nicht.
Als 1996 das erste Säugetier erfolgreich geklont wurde, stritt die Weltöffentlichkeit noch über die Ethik des Klonens. Darf man das überhaupt und so, vielleicht besser nur zu Forschungszwecken? Mittlerweile wird vom Lieblingshaustier über Maultiere bis zum Zuchtbullen und -eber geklont, was geht.
Ende 2018 hat ein chinesischer Forscher bekanntgegeben, erstmals genetisch veränderte Menschen produziert zu haben, ein Aids-resistentes Zwillingspärchen. Die Forschergemeinschaft und die Politik verurteilten diesen Menschenversuch aufs Schärfste. Das war so nicht abgesprochen.
Ich habe diese Reportage über Cambiaso und seine Klontruppe ausgewählt, weil sie erstens sorgfältig recherchiert ist, zweitens der Versuchung apokalyptischer Formulierungen standhält, und drittens gut beschreibt, wie sehr das Klonen von Tieren bereits intellektuell und ökonomisch rationalisiert worden ist. Denn ich denke, dass man davon durchaus ableiten kann, wie die Entwicklung beim Klonen von Menschen einmal ablaufen könnte. Was möglich ist, wird womöglich gemacht. Die Frage ist, von wem. Und zu welchem Zweck. Und darüber entscheiden letztlich keine gemeinschaftlich festgesetzten Regeln, sondern individuell verfügbare Ressourcen.
Quelle: Claudia Rey nzz.ch
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