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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Ist die Idee des "Open Office" am Ende nur der Wunschtraum einer kleinen Elite? Der Autor Stephen J. Dubner schildert zu Anfang die Entstehungsgeschichte des "Open Office" als den Versuch, die Industrielogik auf die Büroarbeit zu übertragen. Weiterentwickelt wurde das Anfangskonzept durch deutsche Designer in den 1950er Jahren hin zur Idee der "Bürolandschaft". Der Re-Import der Open-Office-Idee führte dann in den USA zu den uns aus vielen US-Filmen bekannten "Cubicles", deren Ansinnen es war, innerhalb der offenen Fläche ein Stück Privatsphäre zu ermöglichen.
Aktuell wird nun empirische Evidenz zur Frage geschaffen, ob denn die ursprüngliche Idee des Open Office, mehr Kommunikation zu generieren, tatsächlich erfüllt wurde. Eine Studie stellt dazu fest:
“After a switch to the open office, face-to-face communication decreased by approximately 70%, while electronic communication increased by 20% to 50%.”
Ein weiterer Nebeneffekt wirkt sich ebenfalls negativ aus. Durch die Möglichkeit, sich gegenseitig auf die Bildschirme zu schauen, steigt das Bemühen und damit der Zeitaufwand, diese Offenheit zu verhindern. Die Authentizität geht verloren. Die besten Arbeitsergebnisse werden aber erzielt, wenn wir authentisch sein können. Damit einher geht der Trend, von zu Hause aus zu arbeiten, da dort die Lautstärke und Privatsphäre gegeben ist, die es benötigt, um produktiv sein zu können, so etliche andere Studien.
Die Lösung ist daher eigentlich sehr simpel. Sie stellt aber das Selbstverständnis des Arbeitgebers auf eine harte Probe. Er muss seinen Angestellten die freie Wahl des Arbeitsortes überlassen. Denn Angestellte wissen selbst am besten, in welcher Umgebung sie optimale Ergebnisse hervorbringen können.
"Choice is one of the key drivers of effective workspace ... the most innovative firms actually offer twice as much choice and exercise on that choice than noninnovative firms do."
Quelle: Stephen J. Dubner/ Freakonomics Radio EN medium.com
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Im Unternehmen von Ricardo Semler, Semco, wurde das schon vor 30 Jahren praktiziert. Aber die waren halt auch echte Teal-Pioniere, als es den Begriff noch gar nicht gab. In seinem Buch: "The 7 day weekend" beschreibt Semler, wie sie in Brasilien trotz Wirtschaftskrisen, Kriminalität und Korruption ein unglaublich erfolgreiches Unternehmen gemeinsam geführt haben: selbstorganisiert und selbstbestimmt. Aber nicht immer einfach.