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Liest und schreibt über eine gute Zukunft, Gemeinwohl, Resilienz, Subsistenz und Suffizienz. Seit 2021 Mitglied der Utopistas.
Da zwinkern schon zwei Augen, wenn Ute Scheub & Co von den vorweggenommenen Koalitionsverhandlungen der "Ampel" berichten. Natürlich ist nichts davon ernst gemeint. Und doch spielt all das vor einem ernsthaften Hintergrund.
Wir alle wissen, was jetzt dringend notwendig ist, was die kommende Regierung vielleicht als letzte freiwillig und ohne erdrückende Not(lage) zu bewerkstelligen vermag. Nicht mehr und nicht weniger als eine sozialökologische, eine gesellschaftliche und die Mitwelt einbeziehende Transformation.
"Klimaschutz als Priorität und Querschnittsaufgabe aller Ministerien."
Viel zu wenig davon wird passieren, auch das wissen wir. Umso dringender benötigen wir die Vorstellung davon, was eine Regierung durch bloßes Zulassen und vorausschauendes Steuern ermöglichen kann.
"Ich finde es sehr clever, die Wirtschaftsförderung nun darauf auszurichten, ob sie regionale und lokale Resilienz fördert, Rohstoffe wie beim Urban Mining recycelt und CO2-lastige Transportwege überflüssig macht."
Und weil niemand verlangt, dass eine Regierung über allumfassende Expertise verfügt, sei der Allgemeinheit ihr educated guess zugestanden. Das hat sich bereits bewährt, im Ergebnis, (noch) nicht in dessen Umsetzung.
"Unser Versprechen, zu allen wesentlichen Politikbereichen zufällig geloste Bürgerräte einzusetzen und deren ausgearbeitete Ratschläge zu befolgen, ist historisch einmalig."
Wir stehen am Beginn einer notwendigen Transformation. Und manche Texte wollen Lust darauf und Zuversicht verbreiten.
Quelle: Ute Scheub Bild: Annegret Hilse/re... taz.de
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