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Die gängige Erzählung bei der Berichterstattung zum Klimawandel suggeriert, das Problem sei zu groß, als dass man als einzelner etwas bewirken könne. Von wegen! Dass man auch mit ganz wenig Mitteln wichtige Entwicklungen in Bewegung setzen kann, zeigt die Klimaschutz+ Stiftung, die in diesem Text vorgestellt wird.
Die Idee, von SchülerInnen erdacht, und Peter Kolbe, hauptberuflich Energieberater einer regionalen Klimaschutz- und Energieberatungsagentur, in eine Stiftung transferiert, geht so: Über ein Mikro-Investitionskonzept wird gemeinnütziges Engagement mit Teilhabe belohnt.
Das Team entschied sich schließlich für die Kombination eines eingetragenen gemeinnützigen Vereins und einer Energiegenossenschaft. Der Verein agiert dabei als „Verbrauchsstiftung“, die über die Zeit von 20 Jahren die erzielten Erträge und das eingebrachte Stiftungskapital ausschüttet und sich damit ständig selbst „zerstört", wie Kolbe erklärt: „Statt immer mehr Kapital anzuhäufen und damit gleichzeitig dem sozialen und ökologischen Zweck zu entziehen, haben wir auf diese Weise einen doppelten Mehrwert erreicht: Zum einen wird das Stiftungskapital unmittelbar zur Lösung der gesetzten Aufgaben eingesetzt, zum anderen ist eine soziale Kontrollfunktion eingebaut."
Die Stiftung verwaltet neben einem allgemeinen Stiftungstopf bereits 29 lokale Bürgerfonds „für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung“ in Städten wie Aachen, Berlin, Cottbus oder Heidelberg. Inzwischen sind fast 5.000 Stifter mit an Bord, die Zustiftungsmittel betragen rund 375.000 Euro, die in nachhaltige und gemeinwohlorientierte Projekte weltweit eingebracht werden können.
Zu den Kernprojekten gehört das ClimateFair-Projekt, über das KlimaSocial hier bereits berichtete. Dabei kann jeder die Umweltkosten seiner Fahrten und Reisen berechnen und den Betrag in einen lokalen Bürgerfonds seiner Wahl stiften.
Quelle: Christiane Schulzki-Haddouti Bild: Peter Kolbe, Clim... riffreporter.de
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