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Ali Aslan Gümüsay (DPhil, Universität Oxford) ist Postdoktorand an der Universität Hamburg und Research Fellow an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er erforscht wie Werte und Sinn Organisationen, Wirtschaftsethik, Entrepreneurship und Führung prägen. Zuvor war er DAAD PRIME Fellow an der Universität Hamburg und der Wirtschaftsuniversität Wien, Lecturer am Magdalen College der Universität Oxford, Research Fellow bei LEAD Academy und Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group. Er ist Mitglied in den Beiräten von Concordia Forum, Zahnräder Netzwerk, Ramsa sowie Oxademy.
Die Wirtschaftswoche hat eine Beilage, genannt Future Board herausgegeben, die hier zu finden ist. In den Artikeln geht es vor allem um die Verknüpfung von Mensch und Maschine, Menschlichkeit und künstliche Intelligenz (KI). Teilweise sind die Beiträge etwas kurz gedacht, nicht tiefgründig genug geschildert oder setzen sich nicht kritisch mit den Phänomenen auseinander, z.B. zu Blockchain und Big Data. Meistens gibt es aber sehr wichtige Impulse, z.B. an der Schnittstelle von Recht und KI. So stellt sich die Frage, wenn Roboter häufiger (programmierte) Entscheidungen treffen müssen, wie müssen diese Programme aussehen, damit sie gerecht sind und wer schreibt sie und speist so eigene Vorurteile ein?
Ein schöner kurzer Beitrag kommt von Tim Leberecht, der in die Zukunft schaut und schreibt, dass Inspiration, Intuition und Intimität uns Menschen ausmachen, und dass diese soft skills wie Achtsamkeit, Hingabe und Liebe, die neue harte Währung („hard skills“ – zugegeben ein etwas seltsamer Begriff) von morgen sind.
Arbeit wird „multimodaler, flexibler, virtueller und schnelllebiger“. Unser Alleinstellungsmerkmal sind unsere Unberechenbarkeiten und Unstimmigkeiten, wobei man hinzufügen möchte, dass auch Makel sich programmieren lassen.
Wichtig finde ich folgende Erkenntnis:
Neben Programmierkenntnissen brauchen wir eine Erziehung des Herzens, um diesen Veränderungen nicht nur kognitiv zu begegnen, sondern auch emotional und spirituell. Künstler, Seelsorger und Geisteswissenschaftler sind auf diese neue vielschichtige Realität besser vorbereitet als Buchhalter und Analysten.
Arbeit könnte besinnlicher und sinnvoller werden. Bedarf danach gibt es. Eine zweite interessante Überlegung ist, dass MitarbeiterInnen vielfältig neuartige Beziehungen zu Unternehmen aufbauen, die sich als Plattform gestalten und über eine Vision - und nicht über Hierarchien - Zusammenhalt schaffen.
Das Ganze ist natürlich ein sehr positiv gestimmter Blick in eine unsichere Zukunft.
Quelle: Tim Leberecht wiwo.de
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Viktor Mayer Schonberger, Professor of Internet Governance and Regulation, Oxford Internet Institute, schreibt diesbezüglich:
"My #1 issue is not the future of democracy (or related issues such as fake news, Trump, social networking bubbles, or even cybersecurity), but the future of humanity. As we are developing more and more ways to let computers take over reasoning through adaptive learning, we are faced with an existential question: what is it – long term – that makes us human? It used to be doing calculus, playing Chess (or Go), flying airplanes, driving cars, having a conversation, playing Jeopardy, or cooking (to name a few). What if data-driven, learning algorithms can do all that? What’s the essence of being human – is it radical creativity, irrational originality, craziness and illogicality? And if so, are we then shaping our learning institutions to help humans develop and nurture exactly these skills (our competitive advantages). In short, for me 2017 marks the year, when intra-human problems slowly begin to pale when compared to this more fundamental and existential one."