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Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.
"Radical Honesty": Als ihr 24-jähriger Mitfahrer ihr mitten auf der Autobahn erklärt, er finde sie irgendwie "total sexy", fährt Reporterin Katrin Hummel, 48, vor Überraschung fast gegen die Leitplanke. Dann erfährt sie: Der junge Mann hat vor kurzem einen Workshop besucht und dort die Vorzüge radikaler Ehrlichkeit kennengelernt. Was macht man also, als gute Reporterin? Klar: Den Workshop buchen und eine Reportage schreiben, die auch jene überzeugen wird, die dem Selbstversuch als Genre sonst nicht zugetan sind.
Es ist noch viel krasser, als man es sich vorstellt. Ein echtes Tollhaus. Aber nicht nur! Ungezähmte Triebe, ein Mann, dessen Wut nicht anders kann, als ständig auszubrechen, und das tiefe, nagende Unbehagen, das die meisten von uns in dieser Situation wohl spüren würden: Vieles passiert, wenn 17 Leute ein Wochenende lang alles aussprechen, was sie denken und fühlen. Irre, spannende Momente. Man setzt sich spätestens dann aufrecht hin, als der Kursleiter dem Wüterich diesen epischen Text reinwürgt: „Fick dich selbst. Du willst alles kontrollieren, du denkst, du seist der Mittelpunkt des Universums. Sag: ‚Ich kann nicht fassen, wie sehr ich mir Aufmerksamkeit wünsche.‘“ Es ist großartig. Sie werden noch lange über diese Reportage nachdenken.
Quelle: Autorin: Katrin Hummel Bild: Jan-Hendrik Holst faz.net
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