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"Manche fliegen ins All, andere bekommen nichts" – Yuval Harari

Dmitrij Kapitelman
Lesen, Schreiben, Mirsachenmerken. Journalismus darf auch Spaß machen.
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Dmitrij KapitelmanFreitag, 22.10.2021

Yuval Noah Harari, Autor von "Eine kurze Geschichte der Menschheit", ist ein sehr gerühmter Kopf. Und stellt in diesem Gespräch dennoch eine eher unpopuläre These auf. Dass unser fortwährender technischer Fortschritt keineswegs eine Erfolgsgeschichte sei. Im Gegenteil, die meist sogar mit verheerenden Verschlechterungen, definitiv Ungerechtigkeiten, einhergeht.

Ein Beispiel ist dabei der Übergang vom Jagen und Sammeln zur sesshaften Agrargesellschaft. Ewige Feudalherrschaft und Ausbeutung brachte das der Mehrheit – und nur den Königen Bissonwurst. Spannend ist dabei Hararis Parallele zur Neuzeit und der digitalen Weltdominanz weniger Konzerne. "Ja, manche fliegen ins All und andere bekommen nichts." Und den Kriegsimplikationen zwischen den USA und China für die Zukunft.

Es gibt noch einige juicy Impulse im Gespräch, warum die feministische Revolution die bisher erfolgreichste (und unblutigste) war. Und weshalb Menschen nicht nur Fakten, sondern auch Geschichten zum Wissen brauchen. Aber mich hatte Harari bei manchen im All und anderen mit Nüscht.

"Manche fliegen ins All, andere bekommen nichts" – Yuval Harari
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Kommentare 6
  1. Roman Mahr
    Roman Mahr · vor 3 Jahren

    Die Anregung ist bestimmt schon oft gekommen: Abgesehen von eurem eigenen Hinweis hier auf piqd, doch bitte Premium Mitglied zu werden, finde ich es ebenfalls gut, auf mögliche oder tatsächliche Paywalls vor den gepiqdten Beiträgen hinzuweisen. Das Fass ob und wie Journalismus finanziert und bezahlt werden muss, will ich gar nicht aufmachen. Es ist schlicht unerquicklich und ärgerlich, wenn man aus Interesse auf einen Beitragslink klickt (oder den sucht und dann klickt), nur um dann festzustellen, dass es/der Geld kostet. Und Ja, das ist nicht nur hier so, sondern im Prinzip überall im Netz - was es aber auch hier nicht besser macht. Mich ärgert schlicht die fehlendende Wahrnehmung und Aufmerksamkeit.

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 3 Jahren

      ...in der Regel machen wir das ja und haben die Kennzeichnung im template für die Kurator*innen vorgesehen. Manchmal vergisst man es, bzw. merkt gar nicht, dass es paid-content ist, wenn man selber schon Zahler ist.
      Aber sehr verständlich dein Frust. Danke für den Hinweis.

    2. Dmitrij Kapitelman
      Dmitrij Kapitelman · vor 3 Jahren

      @Marcus von Jordan Hi, als ich den Text gestern ausgesucht habe, war er noch freu zugänglich. Das macht die ZEIT manchmal, stellen ihn für eine Weile frei zur Verfügung und wenn der gut gelesen wird, kommt paywall drauf. Es wurde vom Kurator also nicht vergessen oder aus Zugangsgewohnheit übersehen.

    3. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor 3 Jahren

      @Dmitrij Kapitelman sry Dimitrji von meiner Seite....kommt beides auch manchmal vor und ist auch nicht schlimm. Letztlich stehen wir bei piqd auf der Position, dass das Bezahlen für Journalismus eine Notwendigkeit ist und nehmen bewusst in Kauf, dass unsere Nutzer*innen da manchmal "an die Wand laufen". Irgendwann hoffen wir zu erreichen, dass Verlage uns erlauben, ihre Beiträge für sie hier einzeln "zu verkaufen".

      Btw - die Kennzeichnung von paid content bei uns, tut dem Interesse der Nutzer*innen am jeweiligen piq auch keinen Abbruch.

    4. Roman Mahr
      Roman Mahr · vor 3 Jahren · bearbeitet vor 3 Jahren

      @Dmitrij Kapitelman @Dmitrij Kapitelman Das habe ich auch schon oft bei Beiträgen gerade in der ZEIT festgestellt und finde das eigentlich noch viel ärgerlicher. Obwohl ihr hier aber häufig recht aktuelle Beiträge kuratiert, sind diese dennoch, wenn sie mich per NL erreichen, schon 6 - 12 Stunden im publizierenden Medium online. Damit ist die Gefahr groß, dass sie dann schon hinter einer Paywall sind. Blöd für euch, blöd für mich/uns Leser. Entweder lässt sich das ggf. technisch lösen oder zu jedem hier kuratierten Beitrag kommt dann vorsorglich ein Hinweis á la 'Kann Spuren von Paid Content enthalten.'.

  2. Theresa Bäuerlein
    Theresa Bäuerlein · vor 3 Jahren

    Gutes Interview, mir hat auch dieser Satz gefallen: „Ich möchte den Fokus verändern – wir sollten die Geschichte nicht aus der Perspektive eines bestimmten Landes betrachten, sondern aus der unserer Spezies.“

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