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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Die Geschichte von Aisha Wakil wärmt das Herz und lässt einem gleichzeitig das Blut gefrieren. Aisha Wakil wird in Nigeria Mama Boko Haram genannt. Weil sie mit der mörderischen Miliz verhandelt, die am liebsten Schulen angreift und Mädchen hundertfach entführt. Geiselfreilassungen, Infos zu Anschlagszielen, Friedensgespräche. Eine einfache ältere Dame, allein. Wakil kann das, weil die Männer sie aus ihrem ersten Leben vor dem Krieg kennen. Sie redet ihren verlorenen Söhnen ins Gewissen.
Jene verlorenen Söhnen, denen früher immer ihre Tür offen stand. Selbst noch neu im nordöstlichen Städtchen Maiduguri, war das Wakils Versuch anzukommen. Und die Jungs von der Straße kamen, aßen, sammelte Früchte in Wakils Garten. Luden die Frau zu ihrer feierlichen Beschneidung ein, wo Wakil ihnen den Penis wusch. Und irgendwann zogen sie in den Dschungel, um zu morden. Doch Wakil kehrte ihnen nie den Rücken.
Sie beherbergt Mörder, gibt ihnen Geld, um nach Lagos zu fliehen und wieder ein normales Leben zu führen. Kocht Suppe für Männer die hunderte Mädchen im Dschungel gefangen halten. Besucht und sammelt Geld für die Opfer ihrer Söhne. Natürlich kann so ein sozialer und seelischer Spagat nicht ewig bestehen. Eine ganz einzigartige Geschichte.
Quelle: Chika Oduah EN www.theguardian.com
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