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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Ende 2016 werden weltweit voraussichtlich rund 116,4 Mrd. geschäftliche Mails pro Tag verschickt werden. Bis 2019 wird erwartet, dass diese Zahl auf fast 130 Mrd. pro Tag steigen wird. Noch Ende 2012 waren es nur etwa 89 Mrd. täglich. Und so wie die Gesamtzahl der Mails weiter steigt, so steigt sie auch für den Einzelnen. Ein durchschnittlicher Büroangestellter erhält rund 120 dienstliche Mails pro Tag. Ted Bauer bietet neben der bekannten eine für mich neue Sichtweise auf dienstliche Mails an: Er sieht diese Mails als ein Mittel der Machtausübung und der bestehenden Machtstruktur einer Organisation.
Wenn die Verfasserinnen hoch oben in der Hierarchie stehen, so Bauer, können Sie es sich erlauben, gar nicht oder erst „kurz vor 12“ auf Mails zu reagieren. Wer kennt ihn nicht, diesen Schachzug der Führungsmenschen, kurz vor Toresschluss ein Projekt auf diese Art und Weise zu verhindern oder zu beschädigen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Wenn die Verfasserinnen hingegen unten in der Hierarchie verortet sind, müssen diese hingegen ständig reagieren, denn schnell sieht es so aus, als seien sie nicht auf der Höhe der Zeit und als entgleite ihnen die Projektsteuerung.
Dies trifft auch auf die Länge einer E-Mail zu.
Wenn die Verfasserinnen eine höhere Position bekleiden, können diese ganz kurze Mails versenden und die Mitarbeiterinnen werden viel Zeit investieren, um den Kontext zu verstehen. Verstehen sie ihn nicht, rechtfertigt es den erneuten Eingriff des Führungsmenschen.
Wenn sie eine niedrigere Position einnehmen und eine kurze Mail versenden, wird Ihnen schnell vorgeworfen, dass sie nicht gründlich genug seien. Wenn die Autorinnen eine lange Mail schreiben, wird ihnen gesagt, dass ihre Vorgesetzten nicht die Zeit hätten, diese zu lesen oder dass diese ihre Vorgesetzten schlecht auf Entscheidungen vorbereitet hätten.
Viel Spaß beim nächsten Öffnen eurer Mailbox...
Quelle: Ted Bauer Bild: http://thecontext... EN thecontextofthings.com
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