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An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
Rein statistisch gesehen ist heterosexueller Sex der schlechteste. Laut einer Studie aus den USA kommen nur 65 Prozent der Frauen zum Orgasmus, wenn sie mit Männern schlafen. Weitere Untersuchungen legen nahe, dass Männer mit „schlechtem Sex“ eine weniger als berauschende Erfahrung verbinden, Frauen hingegen Unwohlsein, Angst und Schmerzen. Ihre Standards sind niedrig.
Marvin Xin Ku hat einen „Handwerksabend“ besucht. In einem Raum voller Kissen und Mandalas erklären zwei Tantramasseurinnen 16 hochmotivierten, peinlich berührten Männern, wie man eine Frau zum Orgasmus streichelt. Wie man „die Blume öffnet“ und „den Bass zupft“. Dabei fällt es den Schülern schon schwer, über das weibliche Geschlechtsorgan zu sprechen.
„Vagina“, „Muschi“, „Spalte“, „Clit“, „Kleine Prinzessin“, „Loch“ und etwas, das wie „Bruschetta“ klingt. Es ist das portugiesische Wort „buceta“. „Fotze“ taucht auf fast jedem Zettel auf. Jedes dieser Wörter klingt entweder wie ein medizinischer Fachbegriff, eine Beleidigung oder der verkrampfte Versuch von Eltern, ihre Kinder möglichst behutsam aufzuklären. Die Teilnehmer haben kein Problem damit, „Penis“ oder „Schwanz“ zu sagen.
Die Reportage ist witzig und liebenswert ungelenk, stimmt aber letztlich auch melancholisch:
Die Männer wollten zu Beginn wissen, wie sie sich bei ihren Frauen revanchieren können. Für einige hieß das zu erfahren, welche Knöpfe sie drücken müssen, damit sie möglichst schnell ihren Penis in eine Vagina stecken können. Ist Penetration die einzige Vorstellung, die Männer von Sex haben?
Quelle: Marvin Xin Ku Bild: Grey Hutton vice.com
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