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Meine Schreibpause hier bei piqd – einfach der vielen Arbeit durch Corona geschuldet – beende ich heute. Natürlich auch mit einem Stück über das Virus, das für Covid19 verantwortlich ist: Biochemikerin Annika Röcker berichtet auf Spektrum.de über neue Beobachtungen zur Strategien des Erregers.
Interessant ist, dass Sars-CoV-2 nicht nur uns im März in Gänze in den Lockdown schickte – sondern dies auch bei jeder Infektion im menschlichen Körper, genauer in bestimmten Zellen, geschieht. Das neuartige Coronavirus schickt dabei offenbar Zellen in den Lockdown, die für eine Immunantwort verantwortlich wären. Ein Team um den Virologen Konstantin Sparrer vom Universitätsklinikum Ulm und den Biochemiker Roland Beckmann von der Ludwig-Maximilians-Universität München berichten im Fachmagazin "Science" dazu:
Wenn Sars-CoV-2 menschliche Zellen befällt, verstopft es dort offenbar die Proteinfabriken (Anmerkung: die Ribosomen). Dadurch können die Zellen schlechter neue Proteine herstellen – inklusive jener, die für die Immunabwehr notwendig sind.
Die Forscher haben sich diesen Prozess genauer angesehen – die Ergebnisse sind in diesem Text anschaulich und auch mit einer guten Grafik erklärt.
Bekannt war bereits, dass Coronaviren die Ribosomen in unserem Körper manipulieren, aber dir Forscher um Beckmann wollten wissen, ob dies auch für Sars-CoV-2 gilt und was genau dabei abläuft. In ihren Studien stießen die Forscher auf ein Sars-CoV-2-Protein namens Nsp1:
Es blockiert den Kanal, durch den die mRNA – das ist die Bauanleitung für Proteine – ins Ribosom gelangt. Das führt offenbar dazu, dass das Erbgut nicht übersetzt werden kann.
Was diese Beobachtung interessant macht: Hier bietet sich für Forscher, die an Arzneimitteln gegen das neuartige Coronavirus arbeiten, ein möglicher neuer Ansatz.
Quelle: Annika Röcke / spektrum.de Bild: This transmissio... www.spektrum.de
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