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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Außerhalb der Gemeinden der Simpsons-Hardcore-Fans und der Comedy-Nerds kennt man den Namen John Swartzwelder nicht. Doch dem Kenner gilt er als einer der lustigsten Autoren, die es so gibt. Mit seinen absurden, eigenwilligen Figuren und Witzen prägte er als einer der Hauptautoren die Simpsons – und damit den Humor von mehr als einer Generation (zum Beispiel Homers legendären Toast: "To alcohol. The cause of, and solution to, all of life’s problems.") Über die Person Swartzwelder war kaum etwas bekannt, weil er so zurückgezogen lebt (manchen galt er als "Thomas Pynchon der Comedywelt", andere zweifelten an, dass er überhaupt existierte und mehr sei als ein Pseudonym anderer Autoren). Nun hat der 72-Jährige sein erstes Interview gegeben, und zwar dem New Yorker per E-Mail.
Man lernt eine Menge über das brutale Leben in einem Cartoon-Writers-Room, das Entstehen einer Simpsons-Episode, die exzentrische Parallelwelt der Comedy-Autoren (Swartzwelder hat sich in seinem Haus die Sitzecke aus dem Diner nachbauen lassen, in dem er früher für die Simpsons schrieb), und den speziellen Deal, den der Simpsons-Produzent Jim Brooks mit Fox aushandelte, der den Autoren totale Freiheit garantierte. Und es geht um den schwer vorstellbaren Haufen Geld, mit dem die Simpsons-Autoren reich wurden, aber auch Fox generalsanierten.
Anderen, sich quälenden, Autoren gibt er noch einen Tipp, der sich zumindest brillant liest:
But I do have a trick that makes things easier for me. Since writing is very hard and rewriting is comparatively easy and rather fun, I always write my scripts all the way through as fast as I can, the first day, if possible, putting in crap jokes and pattern dialogue—“Homer, I don’t want you to do that.” “Then I won’t do it.” Then the next day, when I get up, the script’s been written. It’s lousy, but it’s a script. The hard part is done. It’s like a crappy little elf has snuck into my office and badly done all my work for me, and then left with a tip of his crappy hat. All I have to do from that point on is fix it. So I’ve taken a very hard job, writing, and turned it into an easy one, rewriting, overnight.
Quelle: Mike Sacks EN www.newyorker.com
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