sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Der Titel meiner Empfehlung ist „geklaut“. Ich hab ihn einem Manifest des belgischen Künstlers Obètre entlehnt, mit dem er 2014 eine Legalisierung von Graffiti forderte. Die Aktion war mit einer Aktion in Brüssel verbunden, die in diesem Video (FR) dokumentiert ist (der Text des Manifest in FR, EN und DE – die Übersetzung und Publikation erfolgte in Abstimmung mit Obètre – ist hier auf meinem Blog veröffentlicht – Obètres eigene Webseite – www.obetre.net – ist derzeit leider nicht online).
Graffiti sind seit ihrem Auftauchen heftig umstritten. Für die einen sind es Schmierereien oder Sachbeschädigung. Für die anderen ist es eine moderne Form der Kunst im öffentlichen Raum. In Paris und Brüssel gibt es längst Graffiti-Touren. Und in Lissabon gibt es das Projekt „Lata 65“ – ein Projekt, dass Seniorinnen motiviert, die Stadt mit Graffiti zu verschönern.
Deutschland hängt – wie in vielen anderen Bereiche auch – der Entwicklung hinterher. Aber in Berlin fordern nun Graffiti-Künstler mehr Freiraum und Anerkennung ein. Gareth Joswig hat sich für die taz unter Berliner Graffiti-Aktivisten umgehört. In einem Interview, das er mit dem Graffiti-Aktivisten Jurij Paderin führte, erklärt dieser, um was es denn Graffiti-Künstlerinnen geht und was Graffiti bedeuten.
Vor allem geht es um die Bereitstellung von Flächen, auf denen legal Graffiti entstehen können. Denn, so Paderin, Graffiti-Künstlerinnen verstehen ihre Kunst keineswegs als illegale Kunst, wie vielfach angenommen wird.
Wer sich also für Street-Art, Urban-Art bzw. Graffiti interessiert, aber nicht zur Szene gehört, bekommt in diesem Interview einen guten Einblick diese Szene der Produzentinnen zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum.
Quelle: Gareth Joswig Bild: Christoph Soeder/dpa taz.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Das Graffitiprojekt "BeInspired" wurde 1998 parallel zur wachsenden Sprayerkultur in Pfaffenhofen ins Leben gerufen - auch als Reaktion auf die Tatsache, dass sich die Sprühenden oft illegal betätigen und dabei Sachbeschädigungen verursachen. Um für die Sprayerkultur Platz im legalen Rahmen zu schaffen, stellt das Jugendparlament seitdem Wände für Sprühende zur Verfügung. Die Aktion "Wir haben die Wände, Ihr habt die Dosen" wird bis heute fortgeführt und durch Graffiti-Workshops und -Aktionen ergänzt.
Haben wir schon lange 😉https://pfaffenhofen.d...