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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Bei einer Auswertung von Gesundheitsdaten stießen amerikanische Wissenschaftler auf eine auffällige Parallele: Menschen, die später in Rente gingen, hatten im statistischen Mittel eine um elf Prozent höhere Lebenserwartung als jene, die sich früher aus dem Job verabschiedeten. Diese Beobachtung zog sich durch alle Gruppen, unabhängig von Faktoren wie Geschlecht, Einkommen oder Art der Beschäftigung vor dem Ruhestand.
Zwar dürfe man daraus keinen Beweis für die naheliegende Schlussfolgerung ableiten, dass Arbeit jung hält, betont der Forscher Chenkai Wu von der Oregon State University in diesem Interview: Korrelation bedeutet nicht notwendigerweise, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen beiden Beobachtungen besteht.
Für viele Menschen sei es dennoch wichtig, einen Job zu haben, einer täglichen Routine zu folgen und von der Gesellschaft gebraucht zu werden: „Arbeit bringt viele soziale Vorteile mit sich“, erklärt Wu. „Man ist aktiver, stärker eingebunden, in Kontakt mit Kollegen und so weiter. Diese Dinge zu verlieren, wenn man in Rente geht, kann hart sein.“
Das Interview nimmt sich Zeit, auf Details einzugehen, und vermeidet Verallgemeinerungen. Für Menschen etwa, die unter ihrem Job leiden und ihre Beschäftigung als sehr stressig empfinden, sei die Rente wahrscheinlich das Beste, was ihnen passieren könne, sagt Wu – aber allgemein gesehen seien sich die Forscher, die an der Studie beteiligt waren, einig: Statt das Arbeitsleben abrupt von heute auf morgen zu beenden, sollten wir schrittweise in den Ruhestand übergehen. Weil für viele von uns damit die Chance stiege, den Lebensabend noch lange zu genießen.
Quelle: Nicole Torres EN hbr.org
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