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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Wir haben in den letzten Wochen oft erlebt, dass die Corona-Krise die digitale Transformation von Arbeit in vielen Bereichen befördert hat. Ein Bereich, aus dem heraus bisher wenig dazu zu vernehmen war, ist die Theaterszene. Daher ist das Ergebnis einer aktuellen Studie interessant, die das Zuschauerverhalten bei einer mittels Zoom übertragenen Theatervorstellung in England untersucht hat.
Im April und Mai diesen Jahres wurden mehreren Vorstellungen eines bekannten Theaterstücks durch eine Theater Company digital und live dargeboten. Hierfür mussten pro Endgerät 20 Britische Pfund bezahlt werden. Fast 100 Zuschauer wurden im Nachhinein von Wissenschaftlern befragt. Der überwiegende Teil der Befragten war begeistert von der Möglichkeit, via digitaler Endgeräte die Stücke live zu sehen und fand daher die Ticketpreise vollkommen gerechtfertigt. Sowohl individuell bekannte Stücke als auch unbekannte neue Stücke würden langfristig durch die Zuschauenden nachgefragt.
Im Vergleich zum Offline-Vorjahr erreichte die Company mit der digitalen Vorstellung ungefähr dieselbe Anzahl von Menschen; nur kamen in der digitalen Variante die Menschen nicht nur aus 11, sondern sogar aus 27 verschiedenen Ländern. Zudem war es möglich, mit der kostenpflichtigen Variante laufende Kosten zu decken. Technisch durchaus auftretende Probleme stellen nach Meinung der Zuschauenden auf Dauer keinen relevanten Hinderungsgrund dar.
Kostenlose Konzerte bekannter Künstler sind, wie häufig zu Beginn der Corona-Krise, gut gemeint; langfristig aber sind kostenpflichtige Varianten sicher ein wichtiges finanzielles Standbein für Künstler in Corona-Zeiten, so die Forscher.
Quelle: University of Exeter Bild: Unsplash/CC0 Publ... EN phys.org
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Mir sind dazu ein paar gute Beispiele eingefallen: Die "Digital Concert Hall" der Berliner Philharmoniker gibt es ja schon fast 10 Jahre, nach den anfänglichen Investitionen und der Unterstützung der Deutschen Bank müsste sie sich mittlerweile auch selbst tragen. https://www.brandeins.... (2014)
Beim MDR habe ich einen aktuellen Beitrag über den virtuellen Konzertsaal "Dreamstage" gefunden, wo man Tickets für Live-Konzerte kaufen kann: https://www.mdr.de/kul...
Und Fynn Kliemann hat seinen Dokumentarfilm Ende Mai in einem virtuellen Kino gezeigt und dem Ticketkäufer überlassen, an welches Indie-Kino 25% des Ticketpreises gehen sollen. Fand ich auch super. https://kino.oderso.cool/
Es gibt viele gute Ideen und Möglichkeiten und ich glaube auch, dass die Bereitschaft da ist, Künstler*innen auf diesem Weg zu unterstützen. Die Pandemie hat da definitiv was ins Rollen gebracht.