sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
In den 90ern kursierte die Diagnose der Nintendinitis bzw. der sogenannten ›Nintendo-Daumen‹ – eine Form des Repetitive-Strain-Injury-Syndrom. Der Game Boy von Nintendo boomte gerade ordentlich und das stundenlange Spielen sorgte bei Gamern schlicht für eine Überanstrengung der Fingergelenke. Ein Klacks gegen das, was mit dem aktuellen Release von Pokémon Go auf die Menschheit zukommen könnte. Das ›Location-based Game‹ mit Pokémon-Lizenz mausert sich zur Killerapplikation [sic] für das Spielen im öffentlichen Raum auf Grundlage von GPS-Daten. Tatsächlich kursieren schon die ersten Gerüchte, dass Menschen bei der vertieften Jagd auf seltene Taschenmonster von einer Brücke gefallen sind. Die Polizei der australischen Stadt Darwin weist auf ihrer offiziellen Facebook-Seite vorsichtshalber schon einmal darauf hin, dass Polizeigebäude bitte nicht zum Spielen zu benutzen und ab und zu auch mal wieder nach oben zu schauen.
Pokémon Go wurde von Niantic Inc. entwickelt, die sich auch schon für das sehr erfolgreiche Ingress verantwortlich zeigen. Und wie bei Ingress geht es auch in Pokémon Go darum, den öffentlichen Raum zu erkunden und an bestimmten GPS-Koordinaten auf wichtige Spielelemente zu stoßen – beispielsweise ein Pikachu. Dank Augmented-Reality-Feature lassen sich die Pokémon sogar über die Smartphone-Kamera im Alltag entdecken – manchmal auch auf dem Klo oder in einer Bratpfanne, wie derStandard.at zeigt. Das Rezept ist bereits jetzt so erfolgreich, dass die Server des Spiels stellenweise zusammengebrochen sind. Dabei ist Pokémon Go offiziell erst in Neuseeland, Australien, Japan und den USA erschienen. Auf Android-Geräten kann das Spiel jedoch mit ein paar Tricks auch schon in Deutschland ausprobiert werden. Nur die Augen sollte man dabei dennoch auf den Straßenverkehr, Brücken und Bahngleise richten. Sonst drohen ernstere Nintendo-Krankheiten als überlastete Daumen.
Quelle: Georg Pichler derstandard.at
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Auch in Kriegsgebieten tauchen Pokémon auf: http://www.nerdcore.de....