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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Alastair Dryburgh stellt in seinem Beitrag die provokante Frage, ob man denn bei der Suche nach neuen Arbeitsmöglichkeiten und potenziellen Arbeitgebern nicht besser von Algorithmen als von „gehirntoten” (Zitat) HR-Angestellten interviewt und bewertet werden möchte? Wie so oft im Leben gibt es auch hier ein „Es kommt darauf an”.
Der Arbeitsmarkt für gering-qualifizierte Tätigkeiten, auf dem Routineaufgaben verteilt werden, ermöglicht bereits heute vielfach eine Bewertung der Bewerber durch Algorithmen, so Dryburgh. Aber auch die Suche nach solchen Tätigkeiten kann durch Algorithmen, Suchaufwände vermeiden helfen.
Er hinterfragt allerdings die Problemlösungs- und Auswahlkompetenzen von Algorithmen, wenn es darum geht, höher qualifizierte Bewerber zu finden, weil bei diesen persönliche Netzwerke, Zufälle, Taktik und Kontexte eine besondere Rolle spielen. Dies kann nicht durch Algorithmen bewertet werden.
Ich bezweifle diese These der „Einzigartigkeit” höherqualifizierter Arbeitnehmer. Das Konzept der Einzigartigkeit ist meiner Meinung nach eine Chimäre aus dem letzten Jahrtausend, die den Mythos der „Führungskraft” und dessen Status schuf, um die in der industriellen Massenproduktion benötigte Befehlskette von Oben nach Unten in Form einer Hierarchie zu rechtfertigen. Aktuelle Entwicklungen, die bereits Kreativdirektoren durch Algorithmen ersetzen lassen, machen deutlich, dass am Ende - aus ökonomischer Sicht - jede Arbeitskraft ersetzbar ist.
Quelle: Alastair Dryburgh Bild: Shutterstock EN forbes.com
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