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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
In der Nacht zu Donnerstag beginnt für die israelischen Piloten eine gefährliche Mission. Sie dringen mit ihren Kampfflugzeugen gut 50 Kilometer in den Luftraum eines verfeindeten Landes ein: Um 2.42 Uhr erreichen sie ihr Ziel in der Nähe der Kleinstadt Masyaf in Syrien. Sie feuern Raketen auf eine Militärbasis ab.
Israel hat in der Vergangenheit schon mehrfach in Syrien Ziele attackiert. Meist versuchten die israelischen Angreifer, das Massenvernichtungsprogramm des Assad-Regimes zu treffen. Von bis zu 100 Angriffen auf Konvois der syrischen Armee und der Hisbollah in den vergangenen fünf Jahren berichtet ein Experte. "Israel will um jeden Preis verhindern, dass die Schiitenmiliz in den Besitz von Chemiewaffen gelangt", schreibt Christoph Sydow. Auch diesmal soll ein Chemiewaffen-Forschungszentrum und eine Raketenfabrik bekämpft worden sein. Das berichten nach Angaben von Spiegel Online die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, mehrere israelische Medien und der Insider Amos Yadlin, der früher Chef des israelischen Militärgeheimdienstes war."Die Einrichtung, die in Masyaf angegriffen wurde, produziert die Chemiewaffen und Fassbomben, die Tausende syrische Zivilisten getötet haben."
So zitiert Spiegel Online den ehemaligen Geheimdienstchef Amos Yadlin. Die Operation habe sich gegen "ein syrisches Militärforschungszentrum" gerichtet, "das unter anderem Präzisionsraketen entwickelt und herstellt."
Zu dem Luftschlag gegen die Militäranlage in Syrien kam es kurz nachdem eine Untersuchungskommission der Vereinten Nationen das Assad-Regime beschuldigt hatte, Massenvernichtungsmittel eingesetzt zu haben. Deren Experten machen syrische Truppen für den Angriff mit dem Giftgas Sarin auf die Stadt Chan Scheichun am 4. April 2017 verantwortlich. Anlass für die aktuelle Attacke der israelischen Jets dürfte aber vor allem ein Großmanöver gewesen sein, mit dem die israelische Armee den Krieg gegen die Hisbollah trainiert.
Quelle: Christoph Sydow Bild: REUTERS spiegel.de
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