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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Tupoka Ogette kam 1980 als Tochter einer deutschen Mutter und eines tansanischen Vaters in Leipzig zur Welt. Die folgenden acht Jahre Kindheit in der DDR sollten nicht einfach werden. Ohne nach Afrika zurückbeorderten Vater, oftmals ohne Schutz, ohne das Wort Rassismus. Denn Rassismus gab es in der DDR nicht. Stattdessen mit tiefen Selbstzweifeln und einer Mutter, die Ogette anvertraute, das man gegen den Staat sei.
Dann ging es nach Westberlin und bald zum Freudentanz auf der gefallenen Mauer. Und doch mischte sich ihre Skepsis in die allgemeine Euphorie: "Bei der Wende hatte ich nie das Gefühl, dass ich das Recht habe, mich da zu freuen, weil ich in diesem Kampf nicht mitgedacht wurde. Dieses "wir" in "Wir sind das Volk" – ich war nie das Volk."
Dieses Gespräch mit Tupoka Ogette ist nicht nur unheimlich nahbar und rührend. Es ist auch ein ganz wertvolles, weil eine zu selten beachtete Perspektive auf die jüngeren Geschichte Deutschlands aufgezeigt wird.
Das gilt erst recht für Ogettes, die inzwischen als Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung arbeitet, kluge Bemerkungen zur ostdeutschen Gegenwart.
Quelle: Jasmin KalarickalRedakteurin taz.Berlin Bild: Anja Weber taz.de
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