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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Da ist die Headline, die fragt: „Bringt die Maschine dem Menschen den Untergang?“ Der Artikel, der Schlachten mit mechanischen Waffen vorhersieht: „Wenn Kriege mit Roboter-Soldaten geführt werden“. Die Furcht davor, dass die Technik dem Menschen davonlaufen könnte: „Wie Missbrauch der Wissenschaft die Gesellschaft bedroht“. All das mehr als 70 Jahre alt und doch so aktuell, als wären die Zeitungsartikel gestern erschienen - und nicht schon in den 1930er Jahren.
Die Angst vor den Maschinen - damals wie heute - erklärt sich aus wirtschaftlich unsicheren, politisch bewegten Zeiten. Wenn eh unklar ist, wie es morgen weitergehen soll, wird technischer Wandel zur Bedrohung – selbst wenn er am Ende Fortschritt bedeuten mag und das Leben für die meisten Menschen besser macht.
Das Wort Roboter war damals noch recht neu: Es stammte aus einem Theaterstück des tschechischen Autors Karel Čapek von 1921. „Aber es stand symbolisch für etwas schrecklich Unmenschliches“, schreibt der Slate-Autor. So warnte dann die Vereinigung der Kino-Musiker das Publikum davor, sich im Lichtspielhaus nicht von Robotern hinters Licht führen zu lassen, als mehr und mehr Filmtheater auf mechanische Aufnahmen umstiegen. Und der Boxer Jack Dempsey verkündete trotzig: „Ich könnte jeden Roboter in Stücke zerlegen!“
Demgegenüber standen Technokraten, die sich über ein universelles Grundeinkommen Gedanken machten, und Optimisten wie Walter Gifford, Chef der American Telecom and Telegraph Company, der sich 1931 zuversichtlich zeigte, dass technischer Fortschritt den USA „ein Zeitalter des Wohlstands“ bringen werde: „wie es noch kein Land je zuvor gesehen hat“.
Ein erhellender Rückblick, bebildert mit einer Slideshow, die zeitgenössische Presseausschnitte zeigt.
Quelle: Matt Novak EN slate.com
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Die These, dass der Wohlstand eine bestimmende Rolle bei der Bewertung von Technologie spielt, halte ich für gefährlich.