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Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie besuchte die 51.Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. Als Redakteurin hat sie beim Vice Magazin in Berlin und New York gearbeitet und bei NEON. Jetzt arbeitet sie fest als Stellvertretende Chefredakteurin für ZEIT Campus und frei für den Stern, die ZEIT oder andere.
Dieser Text hat mein Leben verändert. Und das sage ich wirklich nicht über viele Texte. Und ich lese viel. Nach diesem Artikel stand ich plötzlich mehrere Minuten im Supermarkt vor dem Saftregal, studierte Zutatenlisten vom Mangosaft, der Rhabarberschorle und rechnete. Meine Lieblings-Apfelsaftschorle: 11, 9 Zucker pro 100 ml. Wow! Bis dahin trank ich ahnungslos - puhh, wenn's 30 C° ist - auch mal zwei Flaschen am Tag. 1,5 Liter, knapp 200 g Zucker. Uff. Das kann doch nicht gesund sein?
Die Ich-Geschichte vom GEO-Autoren Christian Schwägerl deckt die Überzuckerung auf unseren Tellern oder in unseren Gläsern auf. Zwei Wochen lang verzichteten seine Familie und er nicht nur auf Süßigkeiten, sondern auf alle Produkte, in denen Zucker enthalten ist. Bio-Mango-Vanille-Joghurt, 13,6 Gramm Zucker pro 100 Gramm zum Beispiel. Denn das macht 68 Gramm in einem 500- Gramm-Glas. Ohne den Milchzucker, der im Joghurt enthalten ist, sind es immer noch rund 45 Gramm. 15 Stück Würfelzucker oder elf Teelöffel. Müsli, Wurst, Brot: Egal auf welche Zutatenlisten man schaut, überall findet sich Zucker.
31 Kilogramm puren Zucker verbraucht der Durchschnittsdeutsche pro Jahr. Und das obwohl Zucker als Risikofaktor für die Gesundheit gilt. Die weißen Kristalle können Übergewicht, Diabetes oder Leberschäden verursachen.
Am Ende habe ich die Apfelschorle im Regal gelassen. Ich verzichte zwar nicht komplett auf Zucker, aber trinke jetzt viel mehr Tee und Wasser und keine Schorle mehr.
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Schöner piq! Hätte auch super in unseren neuen Gesundheits-Kanal gepasst. Startet nächste Woche.
Und: Herzlich Willkommen!
Toller Artikel ;=) Nicht mit dem Zeigefinger, sondern mit Charme und auch viel Wissenvermittlung. Ich gehöre übrigens auch zu den Mango-Joghurt-Essern und Chai-Latte-Trinkern. Klassische Süßigkeiten, wie Schokolade, Torte, Eis und Co machen mich zwar weniger an, aber in Fertigjoghurts, Ketchup und Co ist ja tatsächlich auch genügend drin, dass ich nicht in die "Unterzuckerung" gerate. Hier werd ich in Zukunft etwas zurückhaltender sein. Bei meinen Kindern bin ich da nicht ganz so streng. Ich finde ein bisschen von allem besser, als ein kategorischer Verzicht auf ein bestimmtes Lebensmittel. Wichtig ist ein Bewusstsein für den Inhalt und den Geschmack von Lebensmitteln zu entwickeln. Das passiert schon ganz früh - praktisch mit der ersten Nahrungsaufnahme. Muttermilch ist ja auch süß. Beim Zufüttern aber kann man mit weniger süßem Gemüse anfangen, keine gezuckerten Tees und Getränke geben, usw. Das prägt tatsächlich für später. Meine Kinder trinken tatsächlich am liebsten Leitungswasser - selbst, wenn Limos und Säfte dastehen. Dafür dürfen Sie auch mal ein paar Gummibärchen, Eis oder Schokolade naschen ;=)