sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/
Nein, es geht nicht um Bio-Ernährung. Es geht in diesem Artikel tatsächlich um eine der umweltschädlichsten Branchen: die Filmindustrie. Bei der Berlinale war das das Thema: Der rote Teppich bestand aus Plastikmüll und Fischernetzen, Schauspielerinnen trugen Kleider aus "Müll" und einer kam in der Elektro-Kehrmaschine zum Spektakel.
Natürlich beteiligte sich auch das Umweltministerium gebührend und lud zur Diskussionsrunde "Nachhaltige Filmproduktion". Um dem Thema ganz gerecht zu werden, wurde auf eine ausgeglichene Besetzung der Runde geachtet: vier Männer und drei Frauen wechselten sich ab, moderiert hat Birgit Heidsiek, die "schon immer öko war".
Regisseur Jessen berichtete aus der Praxis:
Schauspieler jammerten, wenn es nicht jeden Tag Fleisch am Buffet gebe, obwohl sie bei Jessens "Fleischumfrage" angeben, nur zwei-, dreimal die Woche Tiere zu essen. Jessen beklagt, dass der Einsatz umweltfreundlicher Beleuchtung, Fahrzeuge oder Generatoren sein "Privatvergnügen" sei. Die Energieeinsparungen würden sich nicht positiv auf die Ausgaben auswirken, weil die Miete ungleich teurer sei.
Weil Filme oft aus mehrern Fördertöpfen finanziert werden, müssen z.B. Teile der Produktion in der Region des Förderers stattfinden. Für lächerlich kleine Szenen reist deshalb der ganze Tross durch die Republik, mit allen klimaschädlichen Konsequenzen. Zur Vermeidung solchen Irrsinns fordert der Geschäftsführer der MFG Filmförderung Baden-Württemberg zum Beispiel, Produktionen nicht mit Minimalbeträgen zu fördern.
Bei diesem Begriff machen Filmschaffende oft dicht. Denn sie sehen den Check des Drehbuchs auf ökologische Gesichtspunkte als Eingriff in ihre künstlerische Freiheit. Bei diesem Check wird überlegt, ob Filmfiguren auch auf dem Fahrrad sitzen könnten statt im Auto. Oder halt eine Vesperdose auspacken statt Sushi in der Plastikbox zu kaufen.
Ich fänd's gut.
Quelle: Jasmin Siebert, Süddeutsche.de Bild: Shutterstock/SZ-G... sueddeutsche.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.