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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Dieser Tage geht es viel ums Rechthaben, es wird hin- und herkommuniziert, sehr viel auch virtuell, Missverständnisse sind vorprogrammiert. Man hat keinen direkten Augenkontakt zum Kommunikationspartner, vernimmt seine Stimmlage und sieht seine Gestik nicht. Und selbst wenn alles vorhanden ist, kann es schiefgehen. Trotzdem reagieren wir schnell, denn wir haben ja nicht ewig Zeit. Die Frage ist: Würde in den Sozialen Medien (vielleicht mag ich deswegen das Kürzel SM dafür) mehr Friede und vor allem produktiver Streit entstehen, wenn wir uns alle einmal ein bisschen mehr damit beschäftigten, wie Kommunikation wirklich funktioniert anstatt dieses Wort ständig nur unberührt vor uns her zu treiben? Ich denke ja. Der angehängte Text befasst sich – wenn auch nur kurz – mit einer eklatanten Grundregel, die schon mal die halbe Miete ist: Wie eine Botschaft, die wir aussenden, beim anderen ankommt, entscheidet dieser und nicht wir. Wenn wir also vom anderen wirklich richtig verstanden werden und nicht nur etwas bei ihm abladen wollen, dann sollten wir zunächst unsere Botschaften wohlfeil formulieren, daran denken, dass der andere nicht wir selbst ist, sondern vielleicht auf einem ganz anderen Planeten unterwegs . Und nur, weil wir so toll und richtig finden, was wir entäußern, muss es der andere noch lange nicht.
Quelle: Friedemann Schulz von Thun gesellschaftskolumne.blogspot.de
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Das Thema ist sicher relevant.
Aber die Behandlung des Themas im verlinkten Artikel ist eher unterdurchschnittlich und ganz gewiss nicht, was ich mir unter einem piqd vorstelle, ist nicht wirklich lesenswert.
In der Vorrede wird hier noch [halbwegs] korrekt getitelt: "Der Empfänger entscheidet, wie eine Botschaft [bei ihm] ankommt" aber im verlinkten Artikel steht dann regelmäßig "Den Inhalt der Nachricht bestimmt der Empfänger.", was so nicht stimmt.
Das geht schon mit dem ersten Satz los: "Die griffige Formel gilt zumindest immer dann, wenn [!] unter dem Inhalt nicht nur die reine Sachinformation einer Nachricht versteht, sondern auch, wie und in welchem Zusammenhang die Nachricht kommuniziert wird." der nicht mal formal semantisch vollständig ist, weil da ein [Subjekt] fehlt. Und es wird im Verlaufe des Artikels einfach nicht besser. Ich hoffe doch sehr, dass es zu diesem Thema aus dem Jahre 1981 inzwischen viele hochwertigere Abhandlungen gibt.
Da hast du sicher recht, Silke. Sich der Basics zu erinnern schadet aber in Zeiten, da jeder vor allem Recht haben will, sicher nicht, zumal die meisten immer noch den Empfänger dafür verantwortlich machen, wenn Sie nicht verstanden werden. Natürlich gibt es auch immer "Empfänger", die sich absichtlich und mit aller Macht querstellen, weil sie nicht an einer sachlichen Kommunikation interessiert sind. Danke!
Sich an die Basics zu erinnern, wenn es online rund geht, ist sicher nicht verkehrt. Aber ich zweifle ein wenig, ob die verkürzte, schriftliche Kommunikation und der daraus entstehende, oft heftig, aber verstümmelte Dialog wirklich den guten alten Kommunikationsregeln folgen kann. Ich merke, dass es einfach Platz und Zeit braucht, wenn man ausdrücken möchte, dass man die Meinung des Gegenübers zwar respektiert, aber gleichzeitig Gegenargumente hat.