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Ich habe an der LMU BWL und Wirtschaftspsychologie studiert und anschließend viele Jahre im Marketing und in der Markt- und Sozialforschung gearbeitet. Seit meiner Schulzeit habe ich mich für Berufe und die den jeweiligen Berufen innewohnenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten sowie für die Organisation und die Rahmenbedingungen von Arbeit interessiert. Heute sind wir an einem Punkt angelangt, an dem sich vieles ändern wird, und anders wie früher, die Selbstverantwortung jedes einzelnen von uns gefragt ist. Viele junge Menschen sind darauf nicht vorbereitet. Mehr Aufklärung zu bieten ist für mich die Motivation für mein Engagement bei piqd.
Die Rahmenbedingungen, Formen und Inhalte der Arbeit verändern sich. Tradierte Formen des Lernens reichen nicht mehr aus, um den Anforderungen des neuen Arbeitslebens gerecht zu werden?
Frau Prof. Andrea Back, Direktorin des Instituts für Wirtschaftsinformatik in St. Gallen, spricht darüber, dass auch die Universität sich ändern muss. Es darf nicht mehr um das Vermitteln von reinem Faktenwissen gehen, sondern vielmehr darum, Denkhaltungen und -modelle zu entwickeln und einzuüben. Das setzt auch neue Konzepte für Lernräumlichkeiten voraus, die nach Prinzipien wie Offenheit, Flexibilität und Begegnung zu gestalten sind.
Nicht nur die Konzepte für die Gestaltung von Lernräumen wandeln sich, auch die Gestaltungsprinzipien für das Lernen selbst sind andere geworden. Angesprochen werden im Interview die 4 "P"s: projects, passion, peers und play, die auf M. Resniks Buch „Lifelong Kindergarten“ zurückgehen.
Projekts: Projektlernen wird von Frau Professor Back so erklärt, dass es immer darum geht, ein authentisches Problem ohne Musterlösungen zu bearbeiten.
Passion: Beim Lernen spielen Emotionen eine große Rolle. Eine hohe emotionale Beteiligung von Studierenden wird dann erreicht, wenn eigene Themen zugelassen werden und die Bearbeitung dieser von den Lehrenden begleitet wird.
Peers: Das Prinzip ist: Auf Augenhöhe miteinander lernen und arbeiten. Nicht nur Professoren sind die Dozierenden, sondern alle Kommilitonen, auch Alumni, die als Co-Teacher aktiv werden können und nicht nur das, sondern auch im Sinne von Co-Creation das gesamte eigene Netzwerk einbringen.
Play: Hier geht es um das „Mach einfach mal!“. Nicht soviel reden, überlegen und rumstudieren, sondern einfach mal machen und sehen, was passiert. Wichtig ist es, mit einer offenen Geisteshaltung heranzugehen und zu akzeptieren, dass Scheitern zum Lernen dazu gehört.
Die Universität St. Gallen folgt damit ihrer Vision: Weg von einer Wissensfabrik hin zu einer Schule der Gestaltung, der gemeinsamen Gestaltung der Zukunft.
Quelle: Max Schacker aback-blog.iwi.unisg.ch
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