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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Man müsste mal statistisch erfassen, wie viele Klassentreffen jeden Tag in Deutschland stattfinden. Aber egal wie viele es sind, keines dürfte so grandios sein wie das, das gestern in der ARD zu sehen war.
Die Handlung: 25 Jahre ist es her, dass sie Abitur gemacht haben oder es hätten machen können, wenn sie nicht vorher abgegangen wären, Ehrenrunden gedreht hätten oder schlichtweg gescheitert wären. Nun sehen sie sich beim Klassentreffen wieder, die ehemalige Klassenbeste, das ehemalige Genie, die Ex-Klassengöre, der Ex-Klassen-Arsch, Mitte 40 mittlerweile, und stehen auf einmal den Leuten gegenüber, mit denen sie sich damals ihr zukünftiges Leben erträumt haben.
Das allein ist noch kein Garant für einen guten Film. Nicht wenige Regisseure würden wohl den Fehler machen, die Figuren auf eindimensionale Klischees zu reduzieren. Das passiert Jan Georg Schütte (Drehbuch + Regie) in keiner Sekunde. Mehr noch, ihm ist ein Meisterwerk gelungen.
Denn die Schauspieler (Wahnsinnig starke Besetzung: Annette Frier, Oliver Wnuk, Charly Hübner, Jeanette Hain, Fabian Hinrichs, Elena Uhlig, Kida Khodr Ramadan, Nina Kunzendorf, Marek Harloff, Burghart Klaußner, Anja Kling) sind nicht nur jeder für sich überragend, sondern sie haben den gesamten Film improvisiert. Lediglich eine Kurzbiographie lag jedem Charakter zugrunde. Und das Experiment ist mehr als gelungen.
Nur eines findet man schade, dass das Klassentreffen nur 90 Minuten dauert.
Die gute Nachricht: Aus 130 Stunden gefilmten Materials wurde nicht nur ein Film geschnitten, sondern auch eine Serie, die auf ARD One zu sehen ist und nochmal die Perspektive verschiedener Darsteller vertieft.
https://programm.ard.de/TV/ONE/Programmkalender/?sendung=287221269152960
Quelle: Jan Georg Schütte Bild: ARD daserste.de
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