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Feature: Mein erster Cyberkrieg. Wie die NATO den Ernstfall probt.
Journalist
Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Wenn wir an Militärmanöver denken, haben wir meist riesige Truppenübungsplätze mit Panzern, Infanterie, Artillerie und jeder Menge Explosionen vor Augen.
Aber das ist von gestern.
Die Manöver der Gegenwart und erst recht der Zukunft finden, immer weniger auf Wald und Wiese statt, sondern in klimatisierten Räumen vor unzähligen Computerbildschirmen. Die Schlachtfelder der Zukunft werden zunehmend virtuell und die Angriffe haben nicht mehr den Raumgewinn zum Ziel, sondern die sensible Infrastruktur des Gegners wie Energieversorgung, Kommunikation und, ja, auch unsere Köpfe, denn die militärischen Konflikte im Zeitalter der hybriden Kriegsführung werden mehr denn je zu digitalen Propaganda- und Sabotageschlachten in denen Täuschungen effektiver als Regimenter sein können.
Der DF-Reporter Tom Schimmeck konnte diese neue Form der Kriegsführung im Rahmen der größten Cyber-Kriegsübung der Welt, "Locked Shields" mitverfolgen.
Spannend!
Quelle: Tom Schimmeck Bild: Nato deutschlandfunk.de
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