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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Was die Vereinten Nationen beschlossen haben, klingt gut:
Alle Menschen sollen einen Zugang zu medizinischer Versorgung bekommen. Über Programme der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wollen die Vereinten Nationen Epidemien beenden, Tropenkrankheiten ausrotten, die Kinder- und Müttersterblichkeit senken und den globalen Gesundheitsrisiken vorbeugen. Dies ist Teil der Agenda 2030, eines monumentalen Katalogs guter Vorsätze für eine bessere Welt, von der Hungerbekämpfung bis zum Klimaschutz. Das Versprechen: Leave no one behind. Niemand darf auf der Strecke bleiben.
Was das nun konkret heißt, zeigt diese Zeit-Reportage über René Stäheli. Er leitet Fairmed, eine Schweizer Non-Profit-Organisation zur Bekämpfung von Armutskrankheiten. Reporter Martin Theis stampft mit ihm durch den Dschungel im Osten Kameruns, um ein indigenes Pygmäenvolk zu besuchen.
Seit zwölf Jahren arbeiten die Helfer von Fairmed mit Pygmäenvölkern in Zentralafrika. Sie haben indigene Frauen zu Hebammen ausgebildet, um die Müttersterblichkeit zu senken. Sie haben in Dörfern selbstverwaltete Gesundheitsfonds eingerichtet, die eine Krankenversicherung ersetzen. Die nächste große Mission ist soeben im Gange: Fairmed leitet ein Programm, das in Kamerun und den angrenzenden Regionen des Kongo und der Zentralafrikanischen Republik eine entsetzliche bakterielle Infektionskrankheit ausrotten soll.
Fairmed trifft auf Krankheiten, die andernorts bereits ausgerottet wurden; auf die Ärmsten der Armen, die ohne Antibiotika und Notaufnahme leben; auf Menschen, die schlichtweg vergessen und übersehen werden.
Wie dämmt man Krankheiten in maroden Systemen ohne Versicherung ein, wenn die eigenen Mittel knapp sind? Und wie vermeidet man es, dabei als der weiße Retter aufzutreten, der mal kurz im Jeep vorfährt und die Welt erklärt? Stähelis Arbeit ist auch als ein Ringen um Antworten auf diese Fragen zu verstehen.
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