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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Eine kleine Geschichte über den Sinn des Lebens ist die passende Überschrift für diesen sehr anspruchsvollen Artikel von Prof. Roy F Baumeister, der uns mit auf die Reise von den vorhersehbaren Lebensweisheiten auf die neurobiologische und linguistische Ebene nimmt und am Ende eine interdisziplinäre Definition eines „sinnvollen Lebens” anbietet.
Er beginnt seinen Text mit Studienergebnissen, die auf die Unterscheidung von „Sinn” und „Glück” abzielen. Glück kann erreicht werden, indem Bedürfnisse befriedigt werden. Ein sinnstiftendes Leben wird dadurch nicht erreicht. Glück findet in der Gegenwart statt. Der Sinn wird erst durch ein Ziel in der Zukunft möglich. Soziale Beziehungen sind sowohl die Basis für Glück wie auch für den Sinn. Dabei entsteht Sinn durch den Beitrag von mir für andere Menschen; Glück entsteht durch das, was ich erhalte. Ständig „Nehmende” sind dabei temporär glücklicher als beständig Gebende (die jedoch eher einen Sinn darin verspüren), verzichten dadurch aber gleichzeitig auf Sinnhaftigkeit in ihrem Leben. Stress und negative Erfahrungen reduzieren das Glücklichsein, steigern aber die empfundene Sinnhaftigkeit.
Nach der Schilderung der empirisch validierten Lebensweisheiten (die uns alle nicht so unbekannt sein dürften) steigt Baumeister dann jedoch ein in eine neurowissenschaftliche (Links-Rechts-Gehirnhälften), tiefenpsychologische (Zen, Meditation), linguistische („Bedeutung” als nicht-physikalisches Phänomen), philosophische (Wurde Demokratie entdeckt oder wurde sie erfunden?), biochemische („Leben” als beständiger Prozess der Interaktion mit der Umwelt) Analyse des Sinn des Lebens ein, an deren Ende er auf den Faust´schen Pakt mit dem Teufel verweist.
Wie er am Ende des spannend zu lesenden Textes all das in eine Definition des Sinn des Lebens einfließen lässt, ist mehr als beeindruckend.
Quelle: Roy F. Baumeister EN aeon.co
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