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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Ein Schuss in den Bauch, drei in den Kopf. Blut im Bett, an den Wänden, an der Schlafzimmerdecke. So harmonisch das Leben der Grundschullehrerin Mickey Bryan gewesen war, so brutal war ihr Tod im Jahr 1985. Sie war in der texanischen Kleinstadt ebenso beliebt gewesen wie ihr Mann, der Lehrer Joe. Doch nach einem seltsamen Fund in seinem Kofferraum und den Aussagen eines dubiosen Experten für Blutspritz-Muster muss Joe für 99 Jahre ins Gefängnis. Die Jury befindet: Er hat seine Frau ermordet.
Ob er wieder rauskommt, weiß ich nicht, denn bisher hat die New York Times erst den ersten Teil der extralangen Reportage "Blood Will Tell" veröffentlicht. Jede Woche folgt nun ein weiterer, als schöner Longread mit starken Fotos und historischen Dokumenten.
Mit 30 Jahren Abstand hat Pamela Coloff für ProPublica und die New York Times diesen True-Crime-Cold-Case penibel nachrecherchiert. Sie übernimmt praktisch die Forensik, bei der die Polizisten und Labortechniker und Experten damals schlampten. Denn nicht einmal der Staatsanwalt kann wirklich erklären, warum Joe seine Frau mitten in der Nacht ermordet haben sollte – und wie er den weiten Weg von einer Konferenz aus Austin in sein Schlafzimmer und zurück geschafft haben soll.
Beim Lesen des ersten Teils beschleicht einen die Ahnung, dass Joe unschuldig in den Knast musste. Was allerdings die Frage aufwirft: Wer hat Mickey Bryan denn dann umgebracht?
Quelle: Pamela Colloff Bild: Dan Winters EN | Artikel kostenpflichtig nytimes.com
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