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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Die meisten Länder Europas werden von Rechtsextremen regiert, politische Gegner werden verfolgt, Europäische Flüchtlinge versuchen auf Booten zu demokratischen Staaten Afrikas zu flüchten, darunter ein deutscher Rechtsanwalt und seine Familie.
Zugegeben, ein ziemlich wilder dystopischer Plot, der ähnlich (aber besser) schon im Film "Die kommenden Tage" mit Daniel Brühl zu sehen war. Aber für "Aufbruch ins Ungewisse" gilt dennoch: Sehenswert.
Die rechte Hälfte des Publikums wird wahrscheinlich abwinken und gefühlsduselige Agitprop-Manipulation der medialen Gutmenschenfraktion beklagen. Aber auch diesen Zuschauern sei empfohlen, den Film bis zur letzten Minute anzuschauen.
Denn so unvorstellbar die Handlung auch scheinen mag – durch das Vertauschen der Rollen empfindet man als Zuschauer Mitgefühl und Verständnis für die Flüchtenden, wenn man sich denn darauf einlässt. Und wem das zu emotional und zu unsachlich ist, dem kann immerhin vor Augen geführt werden, dass der Status quo niemals ewig und niemals selbstverständlich ist. Es gibt also durchaus sinnlosere 90 Minuten Fernsehunterhaltung.
In der ARD-Mediathek kann der Film bereits jetzt aufgerufen werden. Im linearen Fernsehen ist er am 14.02. um 20:15 Uhr zu sehen
Quelle: ARD Bild: Videostill ardmediathek.de
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"An die Ambivalenz von literarischen Entwürfen, wie sie etwa Michel Houellebecq («Unterwerfung») oder Boualem Sansal («2084») zur Zukunft Europas vorgelegt haben, reicht die plumpe Schwarz-Weiss-Umdrehung des Fernsehfilms nicht einmal ansatzweise heran. Dazu sind die Figuren viel zu leblos gestaltet."
Mir scheint an dieser Kritik einiges überzeugend zu sein. Hier der Artikel:
https://www.nzz.ch/feu...
Schöner piq, danke für die Abendunterhaltung. Dass uns so ein Plot als unvorstellbares fiktives Szenario erscheint, ist aber auch irgendwie schon Ausdruck des Problems. Zehntausende Menschen vom Balkan flohen über griechischen Ägäis-Inseln auf seeuntüchtigen Booten in Richtung Türkei und schlugen sich weiter nach Syrien durch. Verfolgte Polen fanden Zuflucht im Iran. Übers Mittelmeer retteten sich Europäer in ägyptische und palästinensische Flüchtlingslager usw usf. Das ist kein dystopisches Szenario, sondern gerade einmal paarund70 Jahre her.