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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Future-of-Work-Vordenker Stowe Boyd spricht in seinem Beitrag die nach wie vor offene Frage an, in welcher Weise hybrid arbeitende Menschen sowohl sozial abgesichert als auch finanziell ausreichend entlohnt werden könnten. Boyd bezieht sich dabei entsprechend der in den USA vorherrschenden Begrifflichkeit auf den Gig-Worker, der zwischen den traditionell angestellten Arbeitnehmern auf der einen und den unabhängig tätigen Auftragnehmern auf der anderen Seite angesiedelt werden muss, jedoch in keines der beiden Sicherungs- und Entgeltsysteme eingeordnet werden kann. Sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer schätzen zwar die Flexibilität. Finanziell profitieren können hiervon am Ende aber nur die Auftraggeber. Die US-Politik ist daher darauf aus, jede Regulierung zu verhindern, weil dies im gleichen Schritt eine Umverteilung der Produktivitätsgewinne mit sich bringen würde. Zugleich würde aber eine Regulierung, die die Absicherung der Auftragnehmer im Blick hätte, die Freiheit der Auftragnehmer einschränken:
"We need a comprehensive approach that ends this confusion and empowers gig workers without taking away their flexibility or ability to innovate… There could be a new category of worker."
Boyd schlägt vor, dass diese “dependent contractors” das Recht auf eine Absicherung nach dem Vorbild der fest Angestellten sowie Anspruch auf den Mindestlohn haben sollten. Finanzielle Verpflichtungen, die sich aus der Tätigkeit ergeben (Nutzung eines Autos bei Uber), sollten zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer geteilt werden. Trinkgelder sollten nicht auf den Lohn angerechnet werden dürfen, denn am Ende sollte gelten:
"No competitive advantage should come at the expense of workers."
Ich sehe die Dringlichkeit, einen Diskurs darüber zu führen, wie wir diese hybrid Tätigen verorten wollen, ebenso wie Boyd. Es wird Zeit, dass wir damit auch hierzulande beginnen.
Quelle: Stowe Boyd Bild: Victor Xok EN medium.com
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