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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Schon oft habe ich mich gefragt, in welcher Weise sich die erst durch die digitale Kommunikation zeitnah und flexibel reagierenden Netzwerke eigentlich mit dem Konzept der “Führung” vereinbaren lassen, ist doch selbst in Netzwerken immer wieder ein “Lead” durch einzelne Personen erkennbar, ohne dass dies Folge einer formal übertragenen Autorität ist.
Der Internet-Vordenker Esko Kilpi hat jetzt in sehr schöner und nachvollziehbarer Weise diesen scheinbaren Widerspruch dargestellt und aufgelöst.
In der vordigitalen Zeit hat Führung dadurch funktioniert, dass es einen Informationsvorsprung der formal Zuständigen gegeben hat, der den Geführten in einer gefühlten Umgebung der Unsicherheit zur Orientierung gedient hatte. Dadurch perpetuierte sich Führung aber auch. Im digitalen Zeitalter aber schmilzt einerseits der Informationsvorsprung, andererseits ahnen die Geführten zunehmend, dass der Führende nicht wirklich den Überblick in einer tatsächlich komplexen Welt besitzt.
In einer Umgebung der Unsicherheit und des Informationsmangels kann aber jeder Netzwerkbeteiligte temporär oder auf Dauer Führungsautorität dadurch erlangen, dass er in einem speziellen Kontext plötzlich Orientierung bietet. Jeder, der dauerhaft mit agilen Netzwerken arbeitet, weiß, dass plötzlich Kompetenzen auftauchen, die man vorab dieser Person nicht zugeschrieben hätte. Aus dieser Spontanität heraus entsteht, so Kilpi, nun Führung und zerfällt sogleich wieder, wenn sie nicht mehr gebraucht wird. Es handelt sich um “kontextuelle Hierarchien”.
Sind Traditionsunternehmen bereit für diesen Erkenntnisschritt?
Quelle: Esko Kilpi EN medium.com
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"The Web gave all of us a voice." Wissen allein begünstigt nicht mehr automatisch die Macht einzelner. Das ist natürlich auch das Problem unserer Schulen. Auch hier gehören die hierarchischen Strukturen abgebaut.