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Die Zukunft der Arbeit, AI, Open Source, et al.: Eine ganzheitliche Perspektive

Ole Wintermann
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Ole WintermannSonntag, 17.09.2017

Es ist gerade in der US-amerikanischen Future of Work Community nicht immer leicht, inhaltliche von rein werblichen Blogs zu unterscheiden. Allzu häufig zeigt sich, dass hinter Überschriften wie “10 Dinge, die….” nur das Ziel steckt, kurz Content anzuteasern, um dann gleich auf die eigene Beratertätigkeit hinzuweisen. Ähnliches hatte ich auch hinter der Überschrift des kommerziellen HRN-Blogs erwartet. Trotzdem empfehle ich in diesem Fall einen kurzen Blick, da der Text von Ben Wharfe es schafft, in sehr komprimierter Weise verschiedene Aspekte der Digitalisierung der Wirtschafts- und Arbeitswelt in einer kompakten Storyline miteinander in Verbindung zu setzen. Was hat die Änderung des Geschäftsmodells mit der Entwicklung der Qualifikationen zu tun? In welcher Weise hängen eine Open Source Politik und Führung in einem Unternehmen zusammen? Was passiert, wenn das Tempo der Innovationen den Patentierungsprozess überholt? Wie interagieren AR und mobile Arbeitsräume miteinander? Und was hat eigentlich diese sogenannte Community mit all dem zu tun?

Die Punkte, die der Autor in dem Text als relevant bezeichnet, sind sicher nicht für alle Leserinnen neu; neu war für mich aber die kompakte und zugleich ganzheitliche Darstellung der Zukunft der Arbeits- und Unternehmenswelt. In der Story von Wharfe sind viele Annahmen und Implikationen verborgen, die uns in den nächsten Jahren alle beschäftigen werden. 

Die Zukunft der Arbeit, AI, Open Source, et al.: Eine ganzheitliche Perspektive

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