sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Der Game-Designer Pippin Barr hat sich in seinen Spiel-Miniaturen schon immer mit der Kunst und ihren Parallelen und Widersprüchen zum Computerspiel auseinandergesetzt, sei es etwa in Form spielbarer, griechischer Mythologie oder parodistischer Künstler-Simulationen. Insbesondere Konzept- und Performance-Kunst haben es ihm angetan. Seine sehr »werkgetreue« Umsetzung von Marina Abramovics »The Artist is Present« führte sogar zu einer kurzen Kooperation (»Abramovic Method Games« und »The Digital Marina Abramovic Institute«) mit der serbischen Künstlerin.
Vermehrt tritt Barr jedoch auch selbst als digitaler Künstler auf. In einem kurzen Podcast von Leigh Alexander beim Guardian, gibt er interessant Auskunft über sein wachsendes Werk und die Inspirationen dahinter. Im Kern seiner Kunst steht immer wieder die Frage nach der Echtheit des Virtuellen und der Ästhetik digitaler Objekte. So stellt er in »v r 3« etwa verschiedene Arten bzw. Konfigurationen von Wasser aus der Game-Engine Unity aus. In »The Stolen Art Gallery« sind virtuelle Kunstobjekte hinter Wänden und in undurchsichtigen Boxen versteckt – die Virtualität verdoppelt sich in der Frage, ob die Objekte tatsächlich da sind, auch wenn man sie nicht sehen kann.
Inspiriert wird Barr von anderen, digitalen Kunstprojekten, wie etwa dem »Museum of Stolen Art«, aber auch von physischer Kunst. Insbesondere der deutsche Künstler Gregor Schneider gehört zu seinen Einflüssen. Dessen »Die Familie Schneider« könnte auch aus einem Computerspiel stammen: Schneider hat zwei benachbarte Häuser im Londoner Stadtteil Whitechapel völlig identisch eingerichtet inklusive Zwillings-Bewohner. Eine irritierende Erfahrung, die man aus Games kennt, in denen Assets wie Häuser, Einrichtungsgegenstände und Figuren stets mehrfach verwendet werden. Pippin Barr holt solche Erfahrungen nun zurück in Virtualität. Hörenswert!
Quelle: Leigh Alexander theguardian.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.