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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Ob Virtual Reality tatsächlich die Zukunft in Sachen Computerspiele sein wird, ist immer noch ziemlich fraglich. Einer der großen Haken an der Technologie ist, dass sie für den Hausgebrauch immer noch recht teuer ist und zudem einen größeren Platzbedarf hat als das herkömmliche Spiel vor dem Monitor. Für durchschnittlich große Budgets und Wohnzimmer sind Oculus, HTC Vive und Playstation VR deshalb immer noch nur mäßig attraktiv.
Das führt dazu, dass dank VR ausgerechnet eine längst ausgestorben geglaubte Institution ein kleines Comeback feiert: Die Arcade nämlich. In vielen Städten entstehen in letzter Zeit Spielhallen, in denen stundenweise Ausflüge in die virtuelle Realität gebucht werden können – und das nicht nur alleine, sondern zum Beispiel im Freundeskreis oder als Team-Building-Maßnahme mit KollegInnen.
Michael Moorstedt hat für die Süddeutsche Zeitung eine solche VR-Spielhalle in Nürnberg besucht. Wenngleich der Artikel im ersten Absatz ein in dieser Pauschalität für meinen Geschmack übertrieben negatives Bild der Nürnberger Südstadt zeichnet („scheußlich!“), verschafft er ansonsten einen schönen Eindruck von einer neuen Art zu spielen – öffentlich und gemeinsam, aber zugleich ganz in der eigenen virtuellen Welt gefangen:
„Ein Monitor zeigt allen Anwesenden, was der Spieler gerade sieht. Viel lustiger ist es aber, das digitale Geschehen anhand seiner analogen Reaktionen zu erraten. Wer gerade mit den Computerwelten verbunden ist, führt in der Realität einen seltsamen Tanz auf, zuckt, duckt sich, hüpft und schreckt zurück. Die Zuschauer feuern an oder geben Ratschläge.“
Moorstedt verrät auch, dass es so etwas wie die VR-Arcades schon einmal gab – Anfang der Neunziger nämlich. Damals konnte sich die noch völlig unausgereifte Virtual-Reality-Technik bekanntlich nicht durchsetzen. Heute stehen ihre Chancen besser, und damit auch die der VR-Spielhallen.
Quelle: Michael Moorstedt Bild: dpa sueddeutsche.de
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Davon hab ich doch irgendwann Anfang der 90er schon mal in meinem Sega Magazin gelesen. :) https://www.youtube.co...
Ich hoffe auch auf eine VR-Arcade in Berlin. Finde das Konzept sehr gelungen. Die Hardware mag so ausgefeilt und kostengünstig wie nie zuvor sein, aber zum Anschaffungspreis kommen ja einfach noch hohe räumliche Erfordernisse hinzu. Und gerade ist das Angebot an VR-Spielen ja sowie noch sehr übersichtlich, experimentell und auf 30- bis 60-minütige Ausflüge ausgerichtet. Dafür lohnt sich eher ein kompakter Ausflug in die Spielhalle. Für eine massenhafte Heimanwendung fehlt Wireless-VR und Spielkonzepte, die auch im Sitzen oder mit wenig Platz funktionieren.
Boah, ich hoffe, das kommt auch bald nach München.
Ich finde Arcades schon sehr lustig. In italienischen Urlaubsorten gibt es die (normale) Spielhalle noch flächendeckend. Das gemeinsame Spielen dort ist ein Spaß.