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Als ich geboren wurde, lebten auf der Erde etwa 4 Milliarden Menschen. Heute, im Jahr 2020, sind es 7,8 Milliarden Menschen – Tendenz steigend. Bis auf 10 oder 11 Milliarden soll die Weltbevölkerung steigen, sagen Prognosen.
Doch ab dem Ende dieses Jahrhunderts werde die Zahl möglicherweise sinken, sagen Forscher voraus. Demnach würden die Bevölkerungen in nahezu allen Ländern schrumpfen, und in 23 Ländern, einschließlich Spanien und Japan, würden die Bevölkerungen im Jahr 2100 nur noch halb so groß sein wie heute.
Das besagt eine Studie, auf die sich dieser lesenswerte BBC-Artikel bezieht. Ich kann nicht beurteilen, wie stichhaltig das ist. Als Grund für die sinkende Geburtenrate nennen die Forscher jedenfalls mehr Bildung und besseren Zugang zu Verhütungsmitteln:
Instead it is being driven by more women in education and work, as well as greater access to contraception, leading to women choosing to have fewer children.
Schaut man sich die Entwicklungen in vielen Ländern an, erscheint das jedenfalls plausibel.
Auf dem afrikanischen Kontinent hingegen werde die Zahl der Menschen vorerst zunehmen. So würde sich die Bevölkerung dort bis 2100 verdreifachen. Künftig würden sich Länder in der ganzen Welt um Migranten reißen, um den Bevölkerungsschwund auszugleichen. Weltweit würde es daher mehr Menschen mit Wurzeln in Afrika geben. Gleichzeitig könnte Rassismus deswegen zunehmen, zitiert der Text einen Wissenschaftler. Rassismus als Problem zu erkennen und zu bekämpfen, sei daher unbedingt notwendig.
"Global recognition of the challenges around racism are going to be all the more critical if there are large numbers of people of African descent in many countries."
Der Artikel fragt: Wer wird, wenn es künftig weltweit viel mehr alte Menschen gibt und immer weniger junge, Steuern und die Versorgung der Alten bezahlen? Ja, klar: Das wird alles eine Herausforderung. Gleichzeitig, und das kommt in diesem Text nicht vor, kann die Lösung nicht sein: mehr Kinder. Schon jetzt gibt es Verteilungskämpfe, schon jetzt sind in manchen Ländern Ressourcen wie Wasser knapp. Der Klimawandel wird die Lebensbedingungen noch weiter verändern.
Ein Wissenschaftler, der zitiert wird, sagt, man müsse globale Politik "fundamental neu denken". Dieser Artikel ist ziemlich kurz, er wird der Thematik natürlich nicht umfassend gerecht. Aber ich empfehle ihn als Denkanstoß, als Anregung, mehr zu diesem Thema zu lesen.
Quelle: James Gallagher EN www.bbc.com
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