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Die Geschichte sexuellen Missbrauchs von dem nur die Täter wissen

Reportagen. fm
Ein Reportagen-Radar
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Reportagen. fmMittwoch, 13.09.2017

Es ist das sprichwörtliche Wespennest. Man sticht versehentlich hinein und ahnt nicht, wie brutal das ist, was dann daraus hervorquillt. So erging es Isabell Beer, die eigentlich nur herausfinden wollte, wer diese voyeuristischen Pornofilmchen auf eine Mainstream-Pornoseite hochgeladen hatte. Immer deutlicher erkannte sie bald ein Netzwerk aus Menschen, die es anmacht, wenn sie Leute sehen, die man ohne deren Wissen filmt. Mal unter den Rock, mal beim Schlafen, mal im Badezimmer.

Über Fake-Profile kam sie diesem Netzwerk immer näher, bis sie irgendwann Teil davon wurde – und plötzlich mit Videos konfrontiert wurde, in denen es wirkt, als vergewaltigten Männer schlafende Frauen. Betäubte Frauen. Auch wenn sie diesen Verdacht nie bestätigen kann, denn die Polizei schreitet nicht ein.

Die Geschichte „Das unsichtbare Verbrechen“ ist die Geschichte einer Recherche. Und es ist gleichzeitig die Geschichte einer Frau, die sich Dingen gegenübersieht, die sie zutiefst schockieren. Dieser Schock überträgt sich auch auf den Leser. So entwickelt die Reportage, die immer expliziter, immer grausamer wird, einen gruseligen Sog. Und sie hat kein Happy End.

Die Geschichte sexuellen Missbrauchs von dem nur die Täter wissen

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Kommentare 1
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor 7 Jahren

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